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"Der Ritalinkonsum steigt weiter. Spezialisten für das sogenannte Zappelphilipp-Syndrom ADHS bauen jetzt auf ärztliche Fortbildung und auf Restriktionen, damit weniger Medikamente verschrieben werden. [...] Seit 2007 verschreiben die Ärzte laut Zahlen des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic durchschnittlich jedes Jahr 15 Prozent mehr Medikamente wie Ritalin. Buben werden die Mittel vier- bis fünfmal häufiger verabreicht als Mädchen. Betroffen von ADHS sind vier bis acht Prozent der Kinder und zwei bis fünf Prozent der Erwachsenen. Aber längst nehmen nicht nur Personen, welche sich schlecht konzentrieren können und zappelig sind, die Medikamente. Manager, Mittelschüler und Studierende schlucken sie ebenfalls, allerdings nicht gegen ADHS, sondern als Wachmacher und für mehr Konzentration. Die Substanzen können süchtig machen. Zudem ist nicht bewiesen, dass sie bei Menschen ohne ADHS die Konzentration fördern."
Posted on: Sun, 25 Aug 2013 09:03:07 +0000

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