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-Verbindung- Es war Winter, als ich mich entschied, zu unserem örtlichen Pokéheim zu gehen und mir ein Pokémon auszusuchen, um das ich mich kümmern konnte. Pokéheime waren zu dieser Zeit des Jahres voll, also ging ich nach drinnen – sofort wurde ich von einem Evoli angezogen, das fast voll Trauer im hinteren Teil eines schattigen Käfigs saß. Es wirkte, als hätte es alle Hoffnung verloren. Ich spähte durch die Stäbe des Käfigs und sah das Evoli an. Derjenige, der den Schalter des Pokéheims leitete, zögerte ein wenig, ihn mir zu geben. Endlich konnte ich ihn überzeugen und das bloß, weil ich auch die Schwester des Evoli’s adoptierte. Sie dachten wohl, es wäre das Beste, sie nicht zu trennen. Etwas nervös öffnete ich den Käfig und steckte meine Hand hinein. Das winzige Pokémon zitterte, als meine Hand näherkam und ich stoppte. Er sah fast interessiert aus und spähte mich vorsichtig an, bevor er an meiner ausgestreckten Hand schnüffelte. Das andere Evoli saß auf meiner Schulter und quiekte ihrem Bruder einen fröhlichen Gruß zu. Damit sprang er auf meine andere Schulter. Ich lächelte die beiden Evolis an und dankte dem Pokéheim dafür, dass ich sie haben durfte. Viele Monate nachdem ich sie bekommen hatte, bemerkte ich, dass der Junge immer noch still wirkte. Ich hatte ihnen Namen gegeben – Aku für den Jungen und Yoi für das Mädchen. Sie wirkten fast wie Gegenteile auf mich. Yoi war zwar etwas schüchtern, aber freundlich und Aku war still und mehr ein Einzelgänger. Ich nahm an, da Aku eher in der Nacht aktiv war, dass er wohl mal ein Nachtara sein würde und wenn man beachtete, dass Yoi den Tag liebte, dass sie wohl eines Tages ein Psiana sein würde. Ich lächelte bei diesem Gedanken – Dunkelheit und Licht, Aku und Yoi – Seite an Seite im Kampf. Ein Psiana und ein Nachtara wären ein großer Kraftschub für mein Team und sie würden auch noch niedlich aussehen. Eines Tages gab ich ihnen je einen Stein – Yoi einen Mondstein und Aku einen Sonnenstein. Mir war der Platz in der Tasche ausgegangen, also nahm ich an, dass das Halten der Steine keine Zwischenfälle verursachen würde. Später am selben Tag waren wir mitten im Kampf gegen Joey, das Rattfratz-Kind. Geistig bereute ich, dass ich das Telefon beantwortet hatte. Nicht, weil er heute gut kämpfte, sondern weil er nicht aufhören würde, über sein Rattfratz zu reden. Er rief mal wieder: “Mein Rattfratz ist das Beste aller Rattfratz’!” Aku seufte tief und Yoi schüttelte ihren Kopf. Sie kämpften gegen sein Rattfratz und ein Luxtra, das er anscheinend gefangen hatte. Als der Kampf endete, war es zwischen Abend und Nacht. Die Evolis schienen plötzlich stärker zu werden und bevor ich es wusste, glühte Yoi. Ein Licht umhüllte sie, dann schüttelte sie sich – ich sah besorgt zu als ein schwarzes Licht sie umrundete, ich realisierte, dass es der Mondstein war, der zerstört würde. Das weiße Licht umhüllte sie nochmals und verscheuchte die dunkle Aura. Endlich stoppte die Entwicklung. Yoi schien eine Kombination aus einem Nachtara und einem Psiana zu sein. Ihr Fell war tiefschwarz und ihre Psiana-Ringe waren blau. Sie hatte ein Juwel wie ein Psiana, das lila glimmte. Ihr aufgespaltener Schwanz hatte einen Ring an jedem Ende. Sie wandte sich mir zu und enthüllte zwei hellblaue Augen. Sie stieß einen Ruf aus, der fröhlich klang. “Nachti! Nachtianaaa!” Sie grinste mir fröhlich zu und wandte sich dann zu Aku, ich hatte nicht bemerkt, dass er kurz danach zu glühen angefangen hatte. Yoi und ich sahen zu, als ein dunkles Licht Aku einhüllte. Plötzlich zerbrach der Sonnenstein, den er hielt, unter mysteriösen Umständen und hüllte ihn in ein weißlich-gelbliches Licht. Er rief überrascht, als das Licht verschwand und dann wieder mit dem schwarzen ersetzt wurde. Als das Licht verschwand, stand Aku zitternd da. Ich bemerkte sein Aussehen, was mir ein Stechen in der Magengegend verschaffte. Aku sah aus, als hätte jemand ein Nachtara und ein Psiana in der Hälfte geteilt und die beiden Hälften zusammengeklebt. Seine rechte Seite war ein Psiana und seine linke ein Nachtara. Seine Augen glühten rot genau wie der Juwel auf seiner Stirn. Sein gespaltener Schwanz war zur Hälfte lila und zur Hälfte schwarz, am Ende spalteten sie sich nochmals in ihre eigenen Schwänze. Die Nachtara-Seite hatte blaue Ringe und ein blauer Ring umkreiste das Juwel auf seiner Stirn, wie bei Yoi. Er stieß einen überraschten Ruf aus. “Psiara! Psiaraaaaaa!” Interessiert nahm ich meinen Pokédex heraus und überprüfte ihre Attacken. Ich richtete ihn auf Yoi und ein Fragezeichen erschien auf dem Bildschirm. “Unbekannte Pokémon-Spezies. Gelernte Attacken sind: Psychokinese, Spukball, Schlummerort, Zeitenlärm.” Entgeistert sah ich Yoi an und richtete den Pokédex dann auf Aku. “Unbekannte Pokémon-Spezies. Gelernte Attacken sind: Schlummerort, Psystrahl, Schattenstoß, Guillotine.” Ich fühlte mich etwas unwohl bei Guillotine, die Attacke hatte mir noch nie gefallen. Ich nahm es hin und grinste die Beiden an. “Seid ihr Leute in Ordnung?” Yoi nickte sofort und wir machten weiter mit einem entgeisterten Joey, der sein Rattfratz beinahe enttäuscht ansah. Wir fuhren fort und machten uns auf den Weg zu Prof. Eich’s Labor. Ich wollte ihm fragen, wie meine Pokémon es geschafft hatten, sich so seltsam zu entwickeln – nicht, dass ich nicht glücklich war, ich war bloß interessiert, das ist alles. Wir kamen in der Nähe von Alabastia an, aber zuerst wurden wir von Zwillingen zu einem Kampf aufgefordert. Ich sandte meine neu entwickelten Pokémon aus und erntete ein “Oooh” von den Zwillingen, die ein Glumanda und ein Schiggy aus sandten. Ich befahl Yoi Schlummerort zu benutzen und Aku mit einem Schattenstoß zu folgen. Yoi benutzte sofort Schlummerort und brachte die beiden Pokémon zum Schlafen. Aku spähte die anderen Pokémon aus, bevor er beinahe verrückt lächelte. Ein seltsamer Schaum tropfte von seinem Mund und dann wandte er sich Yoi zu. In einer plötzlichen Unruhe aus Fell und Schreien gab es ein lautes Krachen. Wenige Momente später funkelte Aku mich an, Yois abgerissener Kopf in seinem Maul. Ich fühlte, wie ich laut aufschrie und Tränen mein Gesicht herunterliefen. “Yoi… Aku…Warum…WARUM?!” Zu meiner Überraschung hörte ich eine Stimme, die beiden entsetzten Zwillingen rannten fort, als sie erklang. “Warum hast du mich zu einem Monster gemacht?! Du…wie kannst du es wagen! Nur du! Nur du hast es geschafft, mich meine wahre Natur anzweifeln zu lassen! Ich werde dich zerstören! ICH SCHWÖRE ES!” Ich ging einen Schritt zurück, als er Yois Kopf fallen ließ und mich ansprang. Er schnappte sich meinen Arm und ich schrie vor Schmerz auf, als schweres Blut auf den Boden tropfte. Ich hörte ekstatische Schritte hinter mir und drehte mich um, um Prof. Eich mit einem grimmigen Gesicht zu sehen. Er sandte ein Glurak aus und Aku riss meinen Arm noch tiefer auf, ich schrie nochmals. Eich schrie mich an. “Kasuki! Schüttel ihn von dir ab, er muss irgendeine Krankheit haben!” Ich wirbelte mit den Armen mit der Absicht, Aku zu erschrecken – Ich würde niemals ein Pokémon schlagen, nicht einmal wenn Aku meinen Arm abreißen würde! Plötzlich gab es einen massiven Schmerz in meinem Arm und meine linke Seite wurde leichter. Ich sah zu, als mein Arm ein paar Meter davonflog. Aku blitzte mich direkte an, seine glühenden roten Augen sahen in der Dunkelheit dämonisch aus. Eich nutzte die Chance und ließ sein Glurak angreifen. Aku rannte bloß davon und gab zu verstehen, dass er zurückkehren würde. Seitdem sind ein paar Jahre vergangen. Jeden Samstag besuche ich Yois Grab. Der Stumpf, der einmal mein linker Arm war, erinnert mich an Akus Drohung. Es macht mich traurig, wenn ich darüber nachdenke, dass mein geliebtes Evoli, das ich vor so vielen Jahren adoptiert und mit Liebe aufgezogen hatte, mich verletzt hat. Aber es ist mehr als nur eine körperliche Wunde. Das Heim hatte mir erzählt, was sein vorheriger “Trainer” versucht hatte zu tun. Ich wusste es sogar, als ich ihn adoptierte. Sie hatten mich gewarnt, dass er traumatisiert sein könnte. Nein…ich werde es nicht gegen ihn richten, auch wenn er mich verletzt hat, indem er Yoi getötet hat… Yoi… kannst du mich hören? Wenn du es kannst… ich verspreche es dir… Eines Tages werden wir wieder zusammen sein, alle drei. Wie in alten Zeiten
Posted on: Tue, 10 Sep 2013 04:37:21 +0000

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