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„Wehe es brennt nach 13 Uhr!“ – Nachmittagsbetreuung in Rabes GBS-Grundschulen überwiegend nicht in Feuerübungen einbezogen Hamburg, 25. November 2013 – An 70 der 112 GBS-Grundschulen, in denen Kinder im Grundschulalter nachmittags in den Schulräumen von freien Trägern betreut werden, wird die Nachmittagsbetreuung bisher nicht in Feuerübungen eingebunden. In der überwiegenden Mehrzahl der Grundschulen, in denen Kinder nachmittags in den Schulräumen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freier Träger im GBS-Konzept betreut werden, wird die Nachmittagsbetreuung bisher nicht in Feuerübungen einbezogen. Das ergab die Senatsantwort auf die Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten in der CDU-Fraktion Dr. Walter Scheuerl (Drs. 20/9987). „Wehe es brennt nach 13 Uhr!“ kommentiert Dr. Scheuerl dieses bestürzende Ergebnis seiner Anfrage. Gerade in der bevorstehenden Adventszeit wird viel mit Kerzen hantiert. Nach der jetzt vorliegenden Senatsantwort sind die Mitarbeiter und Teilzeitkräfte der Nachmittagsbetreuung in 70 der 112 GBS-Grundschulen, also von 62 Prozent aller betroffenen Schulen nicht auf den Ernstfall eines Feuers vorbereitet. „Die Senatsantwort zeigt einmal mehr, dass Schulsenator Ties Rabe und der Senat das GBS-Konzept entgegen seines ursprünglichen Namens, der für ‚Ganztägige Bildung und Betreuung an Schulen‘ stehen sollte, noch immer nicht vernünftig durchdacht und organisiert haben. GBS steht unter Senator Rabe nur für ein Spar-Modell des Senats und kostengünstige Aufbewahrung der Kinder am Nachmittag. Das Planungschaos in der Behörde darf aber nicht auf Kosten der Sicherheit der Kinder gehen“ erläutert Scheuerl weiter. „Kommt es nach 13 Uhr in einer der betroffenen GBS-Grundschulen zu einem Brand, sind die betroffenen Kinder faktisch schutzlos. Das ist eine schwere Verletzung der Fürsorgepflicht. Schulsenator Rabe muss hier unverzüglich handeln und sicherstellen, dass sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einschließlich aller Teilzeitkräfte der Hortträger, denen die Kinder nachmittags anvertraut werden, umgehend in Feuerübungen eingewiesen werden.“ schließt Scheuerl Weiterführende Informationen: Drs. 20/9987 v. 22.11.2013: Notfallpläne und Feuerübungen – Wie sicher sind Hamburgs Schulen? walterscheuerl.de/resources/Senatsantwort_20_9987_Feueruebungen_wie_sicher_sind_Hamburgs_Schulen.pdf Schule am Weiher soll endlich eine Feuertreppe bekommen - Hamburger Abendblatt v. 15.10.2013 mobil.abendblatt.de/hamburg/eimsbuettel/article120910582/Schule-am-Weiher-soll-endlich-eine-Feuertreppe-bekommen.html Schul-Neubau in Norderstedt geht in Flammen auf - Hamburger Abendblatt v. 12.8.2013 mobil.abendblatt.de/region/article118948028/Schul-Neubau-in-Norderstedt-geht-in-Flammen-auf.html Diese Schule wird zur Feuer-Falle - Hamburger Abendblatt v. 12.10.2013 mobil.abendblatt.de/region/norderstedt/article120854974/Diese-Schule-wird-zur-Feuer-Falle.html
Posted on: Mon, 25 Nov 2013 11:35:17 +0000

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