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...Weshalb die Szene sauer ist, dass zwar mit ihr für die Stadt und um Touristen geworben wird, sie aber von der Politik im Gegenzug kaum unterstützt werde. Das liege unter anderem daran, dass die Politik die Szene nicht verstehe, so Johnnie Stieler, ehemaliger Mitbegründer des Tresor, der zuletzt seinen neuen Club Horst Kreuzberg schließen musste. Es gebe inzwischen viel zu viele Clubs. Allerdings werde damit immer weniger kreatives Publikum angesprochen, das sich mit der Musik identifiziere, als Partyvolk, das einfach nur möglichst stramm feiern wolle. Der taz sagte Stieler zuletzt: Berlin ist immer noch der Nabel der elektronischen Tanzkultur, aber es ist nicht mehr so schillernd. Die Stadt hat es nicht verstanden, den Kreativen hier einen Platz zu geben. Für die interessiert sich niemand. Was die im Senat wollen, ist Feierei, massenhaft Easyjet-Fatzkes, die in Schönefeld aus dem Flugzeug fallen, in dieses am Sonntag wieder reinkullern und dazwischen 300 bis 400 Euro ausgegeben haben. Um die Kreativen, die der Stadt und der Szene ihr berühmtes Gesicht gegeben hätten, bemühe sich hingegen niemand, stattdessen werde ihre Arbeit oft erschwert. Weshalb viele von ihnen der Stadt mittlerweile den Rücken kehrten - und abwanderten... sueddeutsche.de/leben/partyszene-in-der-hauptstadt-warum-berlin-nicht-ibiza-ist-1.1816630-2
Posted on: Wed, 13 Nov 2013 22:46:22 +0000

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