"Zusammenfassung und Fazit: Günter Grass hat die spätestens - TopicsExpress



          

"Zusammenfassung und Fazit: Günter Grass hat die spätestens 1972 massiv einsetzende Kampagne gegen Brandt nicht erkannt und sich in die Reihen der Nörgler eingereiht. Günter Grass hat 1998 und 1999 die Vorgänge nicht annähernd richtig erfasst, die zum Rücktritt Oskar Lafontaines führten und plappert bis heute die Version nach, die im Verein von Schröders SPD, von konservativen Kreisen und der Finanzwirtschaft ausgedacht und herumposaunt wird. Günter Grass befürwortet Schröders Agenda 2010 und hat sich nicht gegen die Kriegseinsätze im Kosovo- und Afghanistan Krieg erhoben. Und jetzt klappert Günter Grass die Vorwände gegen das Zu-Stande-Kommen einer linken Alternative zu Angela Merkel nach. Ein Trauerspiel des Niedergangs eines großen Kopfes. Wahrscheinlich soll Grass helfen, die Wahlchancen der Linkspartei, insbesondere im Westen, zu mindern. Das ist in der Konsequenz eine Hilfe für Angela Merkel. Denn nur mit einer starken Linkspartei wird es überhaupt die Chance geben, zu einem Machtwechsel zu kommen. Wie auch immer – als linke Koalition aus SPD, Grünen und Linkspartei oder als Minderheitsregierung von SPD und Grünen bei Duldung durch die Linkspartei. Wer eine inhaltliche Veränderung will, der muss gerade den Rest der Lafontaine-Linken stärken. Sie sind die einzigen im gesamten Parteiengefüge, die auf den Abschied von der Agenda 2010 und von Militäreinsätzen als Fortsetzung der Politik pochen."
Posted on: Tue, 13 Aug 2013 18:28:01 +0000

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