...noch fragen zur FRIEDFERTIGKEIT der UMMA-MITGLIEDER , des - TopicsExpress



          

...noch fragen zur FRIEDFERTIGKEIT der UMMA-MITGLIEDER , des ISLAM insgesamt ...ich meine : NEIN !!! bekämpft die islamo-faschistische Ideologie bevor es wirklich zu spät ist : ..... im Spiegel complett zu lesen .. "Dann in Sure 4, 47 diese Drohung gegen die Juden: „O ihr, denen die Schrift gegeben wurde! Glaubt an das, was Wir hinabsandten, bestätigend, was ihr habt, bevor Wir (eure) Gesichter auslöschen und verkehren oder euch verfluchen, wie Wir die Leute des Sabbats verfluchen. Und Allahs Befehl wird vollzogen.“ Gesagt – getan: Zwei jüdische Stämme wurden von Mohammed aus Medina vertrieben, der dritte, die Quraiza, massenweise massakriert. Die quasi kanonisierte Mohammed-Biografie von Ibn Ishâq, Das Leben des Propheten, schildert den Angriff auf die jüdischen Banu Quraiza: „Gott – Er ist erhaben und mächtig – befiehlt dir, o Mohammed, gegen die Banu Quraiza zu ziehen…“ Mohammeds Belagerung führte zur bedingungslosen Kapitulation der jüdischen Quraiza. Kinder und Frauen wurden gefangen genommen. „Schließlich mussten sich die Quraiza ergeben, und der Prophet ließ sie im Gehöft … einer Frau vom Stamme Naddschâr einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina… und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet…Insgesamt waren es sechs- oder siebenhundert Männer; einige behaupten sogar, es seien zwischen acht- und neunhundert gewesen.“ Dass sich Ägyptens Präsident vom Juden-Affen-Schweine-Vergleich distanzierte, ist ein erfreulicher erster Schritt. In Kairo, auf Arabisch, folgte bislang kein zweiter. Wollte Mursi jene Koran-Passagen also nur taktisch oder strategisch grundsätzlich dementieren? Sollte Mursis Distanzierung in Berlin der Beginn einer allislamischen Diskussion über die religiöse, ethische und politische Verbindlichkeit sowohl jener Tierbilder als auch des quasi geheiligten Massakers an Juden sein? Das wäre eine Sensation. Zu schön, um wahr zu sein? Jedenfalls geht es dabei nicht um Text-Interpretation, sondern um das Vermeiden einer weltpolitischen Explosion. Um sie zu vermeiden, müssen wir mit der islamischen Welt insgesamt, auch bei uns in Deutschland, darüber sprechen. Unaufgeregt, offen, freundschaftlich, sachlich. Toleranz ist nie eine Einbahnstraße. Das Problem bleibt, auch wenn Mursi nicht bliebe – was Ägypten und der Welt zu wünschen ist. Prof. Dr. Michael Wolffsohn ist Historiker an der Bundeswehruniversität München. Er ist zudem Autor u.a. von „Wem gehört das Heilige Land?“ und „Juden und Christen“. Homepage des Autors: wolffsohn.de"
Posted on: Tue, 02 Jul 2013 10:15:23 +0000

Trending Topics



Recently Viewed Topics




© 2015