1.FC Fürstenberg – SV Blau Weiss Markendorf II 6:3 (2:2) - TopicsExpress



          

1.FC Fürstenberg – SV Blau Weiss Markendorf II 6:3 (2:2) „Sieg der Altstädter nach Steigerung in der 2. Halbzeit “ Die Witterungsbedingungen waren am hiesigen Fussball-Samstag hinnehmbar und das Geläuf im Fürstenberger Stadion sehr gut vorbereitet. Fürstenberg wollte die Pokalniederlage vom vergangenen Samstag vergessen machen und die 3 Punkte auf dem heimischen Rasen einfahren. Man konnte aus dem Vollen schöpfen denn einige Verletzte oder arbeitsbedingt fehlende Routiniers sowie gesperrte Spieler kehrten in den Kader zurück. Man wusste um die Stärken im Angriff und im Mittelfeld sowie den Schwächen in der Abwehrreihe der Markendorfer. In den ersten Minuten der Partie zeigte Markendorf warum sie ein ernst zunehmender Gegner sind. Sie kombinierten aus dem besagt guten Mittelfeld um Anton Wichmann sehr schnell und präzise. Sie brachten die Fürstenberger Abwehr / Mittelfeld ein ums andere Mal in Verlegenheit und konnte sich bei Martin Stemmler bedanken, dass sie nicht schon in den ersten 5 Min. in den Rückstand geraten sind. Im Anschluss schienen die Altstädter wachgerüttelt zu sein und begannen ihrerseits das geplante und auch gewollte Spiel zu spielen. Man störte die Markendorfer frühzeitig im Spielaufbau und eroberte sich den Ball noch in deren Hälfte. In der 8. Spielminute kam aus solch einem frühen Ballgewinn der Routinier Marko Werner an das Spielgerät, lies zwei Markendorfer Spieler aussteigen und traf sehenswert mit einem Linksschuss zur 1:0 Führung. Mit dieser Führung im Rücken wollte Fürstenberg nun mehr und erspielte sich immer wieder gute Chancen. Markendorf war allerdings immer gefährlich und konnte mit einigen Standards die Altstädter unter Druck setzen. In der 16.Spielminute kam es zu einem schnellen Gegenzug der Fürstenberger über Klaer, Schneider und Werner. Letzterer bekam den Ball auf Höhe des 16 Meter-Raumes und schoss einfach mal auf das Tor. Der Keeper der Markendorfer konnte das nasse Spielgerät nicht festhalten und rutschte ihm durch die Handschuhe ins eigene Tor. Somit stand es nach 16.Minuten 2:0 für die Heimelf und alles schien nach Plan zu verlaufen aber das Gegenteil war der Fall. Markendorf übernahm nun das Spiel und Fürstenberg konnte nur noch reagieren. Man stand zu weit von den Gegenspielern weg und lamentierte über Entscheidungen des Schiedsrichters. Aus einem Standard heraus wurde der Ball in den Strafraum der Fürstenberger gespielt. Aus einem Klärungsversuch heraus sprang der Ball Patrick Klaer an die Hand. Sofort pfiff der Referee und zeigte auf den Punkt. Den Strafstoß versenkte Eric Härtel eiskalt und unhaltbar für Stemmler im rechten unten Eck zum Anschlusstreffer für die Gäste. Bei Fürstenberg passte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr viel zusammen. Die Spielerische Linie war wie weg. Lediglich Christian Kerl, der wieder eine ordentliche Leistung als Libero bot, hatte eine klare Chance allein vor dem Markendorfer Gehäuse den alten Abstand wieder herzustellen. Thomas Seifert im Kasten der Markendorfer war auf dem Posten und vereitelte diese Chance. So kam es wie es kommen musste. Aus einem Fehler der Abwehrreihe heraus, wobei ein zu kurz gespielter Rückpass auf Stemmler der Auslöser war und letzterer nicht mehr klärend eingreifend konnte, schoss Tommy Klatt in der 42.Spielminute auf Seiten der Markendorfer zum umjubelten aber auch verdienten Ausgleich ein. Mit dem Stand von 2:2 ging es dann auch in die Halbzeitpause. In der Pause wurden die Fehler im Spielaufbau sowie das Körperlose Spiel klar angesprochen. Man sollte sich doch auf die eigenen Stärken verlassen uns sich bemühen das lamentieren um Schiedsrichterentscheidungen zu unterlassen. Diese Ansprache seitens des Trainergespanns Schmidt/Swiers sollte angekommen sein denn man sah im zweiten Durchgang eine andere Fürstenberger Mannschaft. Zuerst einmal hatte man wieder Glück, denn unmittelbar nach Anpfiff blieb eine wunderbar herausgespielte Aktion der Markendorfer ohne Torerfolg. Tony Klatt wurde mustergültig freigespielt und stand allein vor Keeper Stemmler. Zum Glück parierte der gut aufgelegte Schlussmann der Altstädter diesen Ball. Im Anschluss daran wurden die Zweikämpfe wieder besser angenommen und das Spiel nach vorn wurde im direkten Zusammenspiel über die Außen Anders/Werner und dem weit aus agilerem Mittelfeld um Klaer / Schneider / Böttcher forciert. Dennoch war es den beiden unermüdlich arbeitenden Abnehmern im Sturmzentrum Neumann und Hafki nicht vergönnt eine dieser Aktionen erfolgreich abzuschließen. In der 57.Spielminute wurden Robert Hafki und Michael Böttcher durch Marcel Prüfert und Andre Bartsch ersetzt. Beide eingesetzten Spieler fanden nahtlos in das Spiel und konnten auch gleich Akzente setzen. So war es Marcel Prüfert der in der 65. Spielminute Patrick Klaer mustergültig bediente und dieser aus diesem Zuspiel heraus zur 3:2 Führung für die Platzherren einschoss. Andre Bartsch fungierte im defensiven Mittelfeld resoluter, geradliniger und kompromissloser als ihm zuvor Michael Böttcher, was dem Spiel der Fürstenberger gut tat. Markendorf konnte sich nicht mehr so entfalten wie bisher blieben aber immer wieder gefährlich. In der 74. Spielminute bediente der eingewechselte Maik Hagedorn seinen Mittelfeldregisseur Patrick Klaer mustergültig mit einer Eingabe von links. Klaer konnte den Ball annehmen, spielte einen Markendorfer Abwehrspieler aus und versenkte unhaltbar mit einem satten Flachschuss ins lange untere Eck den Ball zur 4:2 Führung. Nun schien die Messe gesungen, allerdings war dies weit gefehlt. Markendorf spielte weiter unermüdlich nach vorn und erarbeitete sich ein ums andere mal verheißungsvolle Chancen. Eine dieser Angriffsbemühungen wurde belohnt. Eine diagonal geschlagene Flanke konnte von Billy Böhmer nicht richtig geklärt werden. Der eingewechselte Stürmer Matthias Donath nahm diesen Ball auf und vollendete flach zum 4:3 Anschlusstreffer in der 86. Spielminute für die Gäste. Dieser Treffer setzte noch einmal Energien bei den Gästen frei, die nun ihrerseits alles nach vorn warfen. In diese Bemühungen hinein verwandelte Andre Bartsch einen sehr gut heraus gespielten Konter über Nico Anders und Stefan Neumann in der 88. Spielminute mit einer Direktabnahme aus ca. 16 Metern zum 5:3 für die Hausherren. Dieses Tor unmittelbar nach dem Anschlusstreffer der Markendorfer schien den Randfrankfurtern nun endlich den Zahn gezogen zu haben. Das i-Tüpfelchen des Tages setzte Maik Hagedorn. Marcel Prüfert spielte in der Nachspielzeit den linken Flügelflitzer mit einem Pass in die Tiefe mustergültig frei. Hagedorn nahm den Ball im vollen Lauf mit und schoss aus knapp 12 Metern im Gehäuse der Markendorfer zum 6:3 Endstand ein. Dieser Sieg war aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit verdient. Im Gegensatz zu Markendorf nutzte man die gegebenen Chancen resolut und konsequent. Körpersprache und Engagement sowie die weitaus bessere Disziplin aller Mannschaftsteile in der 2. Halbzeit brachten den Erfolg. Nun heißt es sich vorzubereiten auf das Derby gegen den EFC Stahl II am kommenden Wochenende. Wenn man an diese geschlossene, kämpferische und spielerische Mannschaftsleistung anknüpft, ist dem Trainergespann nicht Bange den Ortsrivalen vom EFC die Punkte entreißen zu können und diese mit in die Altstadt nach Fürstenberg zu nehmen. Aufstellung: Stemmler, Kerl, Böhmer, Gretschel, Hafki ( 57.Min Prüfert), Böttcher (57.Min Bartsch), Werner(67.Min Hagedorn), Schneider Ch., Neumann, Klaer; Tore: 1:0 (8.Min,Werner), 2:0 (16.Min,Werner), 2:1 (EF 27.Min Härtel), 2:2 (42.Min, Klatt), 3:2 ( 65.Min, Klaer), 4:2 (74.Min, Klaer), 4:3 ( 86.Min, Donath), 5:3 (88.Min, Bartsch), 6:3 ( 90+2.Min, Hagedorn) Zuschauer: 45
Posted on: Sun, 24 Nov 2013 20:12:00 +0000

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