16. August: Altfrid - Beatrix de Silva Meneses - Christian von - TopicsExpress



          

16. August: Altfrid - Beatrix de Silva Meneses - Christian von Wedinghausen - Rochus - Stephan von Ungarn - Theodor von Martigny Altfrid – 16. August Altfrid, geboren vor 800 aus einer mit dem westfälischen Herzogshaus verwandten Adelsfamilie, leitete nach Studien in Fulda, St.-Requir und St.-Quentin seit 829 die Klosterschule zu Corvey. 851 wurde er auf den Bischofsstuhl von Hildesheim berufen. Hier legte er 852 den Grundstein zum Dom, gründete vor 860 auf seinem Eigengut das Frauenstift Essen und war an der Gründung der Frauenstifte Gandersheim und Lamspringe beteiligt. Altfrid war ein Vertrauter des König Ludwigs des Deutschen, ein Freund Hinkmars von Reims und wurde von Regino von Prüm hochgeschätzt. Altfrid starb am 15. August 874 und wurde in seiner Gründung Essen bestattet, wo bald seine Verehrung einsetzte. Beatrix de Silva Meneses - 16. August Beatrix de Silva Meneses, geboren um 1424 in Ceuta, wurde im Alter von 21 Jahren Hofdame der Königin Isabella von Kastilien. Des Hofleben überdrüssig zog sie sich in das Zisterzienserinnen-Kloster in Toledo zurück. Dort lebte sie über dreißig Jahre wie eine Ordensfrau und setzte ihr Vermögen für die Armen ein. Im Jahre 1484 gründete sie den Orden von der Unbefleckten Empfängnis. Dessen Mitglieder widmen sich dem beschaulichen Leben. Die Gründerin starb am 1. September 1490 in Toledo. Die Kultbestätigung erfolgte am 28. Juli 1926; die Heiligsprechung am 3. Oktober 1976. Für "Beatrix" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Beatrix, Bea, Trix. Christian – 16. August Christian von Wedinghausen, wurde 1186 Abt des Prämonstratenser-Stiftes Wedinghausen bei Arnsberg. Durch Wort und Beispiel war er seinen Mitbrüdern ein Wegweiser zur Vollkommenheit. Unter ihm nahm der Gründer des Stifts, Graf Heinrich von Arnsberg, in Wedinghausen das weiße Gewand der Norbertiner. Christian starb der Überlieferung nach am 16. August um 1200. Für "Christian" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Christian, Carsten, Christl, Karsten, Kersten, Kirsten, Krischan. Rochus – 16. August Rochus, wird verehrt als Patron gegen Pest und Seuchen. Zuverlässige Nachrichten über sein Leben fehlen. Nach der Legende des 15. Jh.s wurde er um 1295 in Montpellier geboren, verschenkte sein Vermögen den Armen, pilgerte nach Rom, pflegte dort Pestkranke, wurde 1320 auf der Rückreise in Piacenza selbst von der Pest befallen, kehrte nach wunderbarer Heilung 1322 unerkannt nach Montpellier zurück, und wurde dort als Spion eingekerkert und starb im Gefängnis 1327. Nach Übertragung der Reliquien 1485 von Montpellier nach Venedig verbreitete ich schnell sein Verehrung. Eine bekannte Kultstätte ist die Kapelle bei Bingen, deren Wallfahrtsfest Goethe beschrieben hat. Stephan – 16. August Stephan von Ungarn, geboren um 969, Sohn des Arpadenfürsten Géza, wurde 973/974 von einem Passauer Glaubensboten getauft. 995 vermählte er sich mit der Schwester des späteren Kaisers Heinrich II. Gisela und folgte 997 seinem Vater in der Regierung. Seiner Herrschaft widerstrebende Stammesfürsten besiegte er, gründete Kirchen und Klöster, errichtete Bistümer und Pfarreien und sicherte den Anschluss des christlichen Ungarns an die lateinische Kirche. Papst Silvester II. übersandte ihm im Einverständnis mit Kaiser Otto III. die Königskrone, mit der er am Weihnachtsfest des Jahres 1000 feierlich in Gran zum ersten König von Ungarn gekrönt wurde. Stephan starb am 15. August 1038 und wurde in der von ihm erbauten Kirche von Stuhlweißenburg beigesetzt. Am 20. August 1083 wurde auf Betreibendes Königs Ladislaus I. von Ungarn sein Leib feierlich erhoben. Für "Stephan" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Stephan, Esteban, Etienne, Istvan, Stefan, Steffel, Steffen, Steffi, Stephana, Stephanie, Steven. Theodor – 16. August Theodor von Martigny, der erste bekannte Bischof im Wallis, hatte seinen Sitz in Octodurus/Martigny. Er nahm 381 an der Synode von Aquileja, wahrscheinlich auch 369 an der Synode von Mailand teil. Nach dem Bericht des Eucherius von Lyon hat Theodor die Gebeine des Mauritius und seiner Gefährten aufgefunden und in der von ihm errichteten Basilika St.-Maurice zu Agaunum beigesetzt. Theodors Leichnam wurde wahrscheinlich im 6. Jh.s bei der Verlegung des Bischofssitzes von Martigny nach Sitten dorthin übertragen. Bei der Besetzung Sittens 1798 durch die Franzosen sind die Reliquien Theodors verschollen. Für "Theodor" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Theodor, Theodul. Heilige.de
Posted on: Fri, 16 Aug 2013 06:40:20 +0000

Trending Topics



Recently Viewed Topics




© 2015