A-Jugend Bundesliga Von Anfang an nicht - TopicsExpress



          

A-Jugend Bundesliga Von Anfang an nicht präsent A-Jugend-Bundesliga: Schutterwalds Nachwuchs verliert 26:29 gegen die SG Köndringen Manchmal genügt nur ein Wort, um ein Spiel zu beschreiben. »Sauschlecht« fand Trainer Rudi Fritsch den Auftritt seiner Schützlinge und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider: 26:29 (14:16) verlor die A-Jugend des TuS Schutterwald am Freitag das Südbaden-Derby der Handball-A-Jugend-Bundesliga zu Hause gegen die SG Köndringen-Teningen. Schutterwald (miqua). Rudi Fritsch hatte schon bei der Besprechung eine Vorahnung beschlichen. Nicht so präsent, nicht so aufmerksam kamen ihm die Akteure vor. »Da wusste ich, es wird hart.« Er sollte Recht behalten. Der TuS Schutterwald legte gegen die SG Köndringen/Teningen in der Anfangsphase zwar stets ein Tor vor, doch die Gäste, wieder mit Liga-Torschützenkönig Pascal Bührer, blieben dran und glichen stets aus. Und spätestens ab dem 5:5 (8.) sollte sich rächen, dass sich die Schutterwälder viele unnötige Würfe nahmen und in der Abwehr Löcher offenbarten. 8:7 ging die SG Köndringen/Teningen erstmals in dieser Partie vor (15.) – bezeichnenderweise mit einem Tempogegenstoß. Das Rückzugsverhalten der Schutterwälder Mannschaft hat weiterhin Steigerungspotenzial. »Die Abwehr hat mich erschreckt. Das war nicht das, was die Mannschaft zuletzt gespielt hat«, gab auch Rudi Fritsch zu. Ganz offensichtlich geschockt vom couragierten Auftritt der SG Köndringen/Teningen, die vor der Partie gerade mal vier Punkte auf dem Konto hatte, waren die Schutterwälder mental nicht in der Lage, den Hebel umzulegen. So führten die Gäste schon zur Pause mit 16:14. Und die zweite Hälfte brachte beim TuS keine Besserung. Gleich nach der Pause wurde ein Siebenmeter vergeben, wenig später der zweite – die Gäste führten 20:16 (35.). Es war die Vorentscheidung. Denn wenn Schutterwald ansatzweise eine »kleine« Aufholjagd starten wollte, schlichen sich in einer gefährlichen Mixtur aus Behäbigkeit und Lässigkeit immer wieder Fehler ein. So gewann die SG Köndringen/Teningen unter den Augen von SG-Männer-Coach Ole Andersen und Bundestrainer Martin Heuberger am Ende vollauf verdient mit 29:26. »Die waren präsenter, williger und mannschaftlich geschlossener«, zollte Fritsch den gegnerischen Akteuren Respekt. Geärgert hat den TuS-Coach die Niederlage natürlich schon, er sagt aber auch: »Sie ist kein Beinbruch. Wir sind bei vier Heim- und fünf Auswärtsspielen mit 8:10 Punkten im Soll. Wir hätten sicherlich vier Punkte mehr haben können, aber auch vier weniger.« Der Dezember wird nun zeigen, in welche Richtung es für die Schutterwälder geht, ob Platz sechs, der die direkte Bundesliga-Qualifikation für kommende Saison bedeuten würde, das realistische Ziel ist. Denn aus den beiden Heimspielen gegen den Erstliga-Nachwuchs von Balingen-Weil­stetten und Göppingen sowie der Auswärtsfahrt nach München zur HSG Würm sind bei guten Leistungen sechs Punkte durchaus möglich. TuS Schutterwald – SG Köndringen/ Teningen 26:29 (14:16) Schutterwald: Busch (bis 4., 35.-56.), Wachsmann (5. -34. ab 57.), Schäfer; Wöhrle, Lehmann 5/1, J. Kempf 2/1, Besemann 2, Scavelli, Silberer, Weber 4, A. Kempf 7, Müller 4, Bachmann, Pfliehinger 2/2. Köndringen/Teningen: Krissler, Rigl; M. Bührer 4, Faßbinder 11/5, Förster 1, deWeijer, Fleig 2, Konrad 2, Simak 2, Matosic 1, Hofmann 2, Endres 1, P. Bührer 3.
Posted on: Mon, 02 Dec 2013 20:00:55 +0000

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