APOSTELGESCHICHTE 7, 1-16 GOTT MACHT GESCHICHTE Es ist eine - TopicsExpress



          

APOSTELGESCHICHTE 7, 1-16 GOTT MACHT GESCHICHTE Es ist eine bemerkenswerte Rede, die Stephanus hier beginnt. Statt den Gegensatz zu seinen Anklägern hervorzuheben, betont er ihre gemeinsamen Wurzeln (2). Er stellt klar, dass es ihm nicht darum geht, etwas niederzumachen, was seinem Volk heilig ist. Seine Botschaft lautet vielmehr: Wir alle glauben an einen Gott, der Geschichte gemacht hat - und wir glauben darum auch an einen Gott, der heute Geschichte macht. Stephanus zeigt mit diesem Einstieg eine große Gefahr auf, die auch für uns heute besteht: Gott wird bloß noch als ein "ewiges Prinzip" oder abstrakte Wahrheit angesehen, aber nicht mehr als ein lebendiges Gegenüber von realen Menschen mit realen Problemen. In diesem Redeabschnitt sehen wir dagegen: Gott wird mehr als 10-mal als der aktiv Handelnde dargestellt. Gott erscheint (2), Gott spricht (3, 6-7), Gott schließt einen Bund (8), Gott führt Josef durch eine verworrene Geschichte an ein gutes Ende (9). Dabei dürfen wir nicht vergessen: Stephanus legt mit den bekannten Geschichten, denen auch seine Gegner beipflichten, eine Grundlage für seine theologischen Aussagen über Jesus am Ende der Rede (52). Wo erkennen wir in unserem Leben Gottes Geschichte? Wie erleben wir Gottes Handeln an mir? Erwarten wir es? Erkennen wir es? Sind wir auch bereit zu gehorchen und alte Denk- und Handlungsmuster zu hinterfragen?
Posted on: Wed, 04 Sep 2013 13:04:31 +0000

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