Agrarförderung, Landverbrauch und Energiewende. Nur drei Stichwörter, die unsere oberbayerischen Landwirte bewegen. Deshalb suchte der Bayerische Bauernverband das direkte Gespräch und lud am 15.07.13 die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion zu einem Regionalforum nach Aschheim ein. Motto: "Ihr Einsatz für Bauernfamilien und den ländlichen Raum". Für mich als Sozialpolitikerin war dieses Treffen mindestens so interessant - und vor allem so LEHR-REICH - wie das Treffen mit der Waldbesitzervereinigung vergangene Woche. Sonnenklar ist, dass die bäuerliche Landwirtschaft der Anker für lebenswerte ländliche Räume ist: sie steigern die Attraktivität des ländlichen Raums, erhalten die Kulturlandschaft, stehen für Heimatverbundenheit und sorgen für ländliche Tourismusziele. Auf der Tagesordnung standen Themen, die den Landwirten genauso unter den Nägeln brennen wie den Politikern: dazu gehören selbstredend Reizwörter wie Flächenverbrauch und Ausgleichsflächen, aber auch Erbschaftssteuer, die erste und zweite Säule der Agrarpolitik, regenerative Energien und Aus- & Fortbildung in der Land- & Hauswirtschaft sowie das von den Freien Wählern - und auch von den Landfrauen - geforderte Schulfach "Alltags- & Lebensökonomie. Das Erfreuliche: Die politischen Forderungen der Freien Wähler deckten sich in den meisten Punkten mit den Anliegen des Bayerischen Bauernverbandes. Auf dem Foto v.l.n.r.: Gottfried Obermair (FW), Christine Singer, Anton Kreitmair, Ulrike Müller (MdL FW), Dr. Leopold Herz (MdL FW), Ruth Busl, Hausl Brandhofer (FW)
Posted on: Tue, 16 Jul 2013 22:09:17 +0000