Allergievorbeugung macht nur für allergiegefährdete Babys - TopicsExpress



          

Allergievorbeugung macht nur für allergiegefährdete Babys Sinn” oder kinder. Eine rauchfreie Umgebung senkt neben dem Allergierisiko auch die Gefahr des plötzlichen Kindstods oder das Risiko einer Totgeburt (aid) – Wenn weder Mama und Papa noch deren Geschwister eine Allergie haben und vielleicht auch Oma und Opa davor verschont blieben, ist das.. Einen hundertprozentigen Allergieschutz kann man aber leider nicht erwarten (aid) – Wer kennt sie nicht, diese anderen Beispiele, bei denen trotz Rauchens die Lunge einwandfrei ist, die trotz Übergewicht vorbildliche Blutwerte haben oder die, obwohl sie nach dem Motto “Sport ist Mord” leben, hundert Jahre alt werden. Und trotzdem ist Vorbeugung sinnvoll: Denn sie schützt all diejenigen vor Krankheiten, die nicht zu den Ausnahmen gehören. So gibt es eine Reihe sinnvoller Maßnahmen, die Babys seltener Allergien bekommen lassen. Einen hundertprozentigen Allergieschutz kann man aber leider nicht erwarten. Denn den größten Einfluss auf die Entstehung haben die Erbanlagen, die wir in uns tragen und an unsere Kinder weitergeben. Allerdings sind vorbeugende Maßnahmen auch nicht nur dazu gedacht eine Allergie zu verhindern, sondern auch den Zeitpunkt des Ausbruchs zu verzögern und die Stärke und das Ausmaß der Allergie zu mildern. Wer sich also an die Empfehlungen hält, hat – auch wenn das Baby trotzdem eine Allergie entwickelt – alles richtig gemacht. Was (werdende) Eltern tun können, um ihr Kind vor Allergien zu schützen, erfahren sie beim neuen Allergie-Beratungstelefon vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) und dem Präventions- und Informationsnetzwerk Asthma/Allergien (pina) sowie einem Internet-Expertenforum des aid: Telefonhotline – Allergievorbeugung: 01805/052251 Mo.- Fr. von 9:30 bis 12:00 Uhr (12 Cent/Minute). aid-Internet-Expertenforum – Allergievorbeugung: forum-allergien-vorbeugen.de. Irrtümer rund um Allergien – Felltragende Tiere im Haus sollten vorsorglich abgeschafft werden Entwarnung gibt es auf jeden Fall für alle Haustiere in Familien ohne erhöhtes Allergierisiko, denn dort besteht kein Grund, die Tierhaltung einzuschränken (aid) – Wenn ein Baby auf die Welt kommt ändert sich vieles, wenn nicht sogar alles im Leben der Eltern. Die Nächte werden zum Tag, Schlafen wird zum Luxus, Windeln wechseln gehört zum Alltag und alles richtet sich nur noch nach den Bedürfnissen des neuen Erdenbürgers. Es liegt nicht allzu fern, dass man sich auch über die Verträglichkeit von Bello oder Mauzi und dem frisch eingezogenen Baby Gedanken macht. Tatsächlich überwiegen die Studien, die in der Katzenhaltung einen Risikofaktor für Allergien sehen. Kaum Hinweise auf ein höheres Allergierisiko gibt es hingegen bei Hunden oder anderen Felltieren. Daraus lässt sich zunächst einmal ableiten, dass die Überlegung als vorbeugende Maßnahme, ein Haustier abzuschaffen, am ehesten die Katze betrifft. Ob daraus ein Nutzen entsteht und wie groß dieser ist, lässt sich aber derzeit nicht eindeutig abschätzen. Entwarnung gibt es auf jeden Fall für alle Haustiere in Familien ohne erhöhtes Allergierisiko, denn dort besteht kein Grund, die Tierhaltung einzuschränken. Was (werdende) Eltern tun können, um ihr Kind vor Allergien zu schützen, erfahren sie bei dem neuen Allergie-Beratungstelefon vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) und dem Präventions- und Informationsnetzwerk Asthma/Allergien (pina) sowie einem Internet-Expertenforum des aid: Allergie-Beratungstelefon: 01805/052251 Mo.- Fr. von 9:30 bis 12:00 Uhr (12 Cent/Minute). aid-Internet-Expertenforum – Allergievorbeugung: forum-allergien-vorbeugen.de. aid, Dr. Sonja Floto-Stammen Weitere Informationen: Die Reihe “Irrtümer rund um Allergien” besteht aus acht Teilen und wird wöchentlich im aid-PresseInfo fortgeführt. Irrtümer rund um Allergien – “Kuhmilch, Weizen und Fisch sind im ersten Lebensjahr tabu für allergiegefährdete Babys” nicht mit Facebook verbunden Facebook "Like"-Dummy nicht mit Twitter verbunden "Tweet this"-Dummy nicht mit Google+ verbunden "Google+1"-Dummy Einstellungen Die Reihe “Irrtümer rund um Allergien” besteht aus acht Teilen und wird wöchentlich im aid-PresseInfo fortgeführt aid infodienst(aid) – Schade ist es, wenn aus gut gemeinter Sorge Anstrengungen unternommen oder Entbehrungen in Kauf genommen werden, ohne dass diese etwas nützen. So bekamen viele Babys in der Vergangenheit im ersten Lebensjahr vermeintlich allergenarme Kost zu essen. Auf der Roten Liste standen dabei alle Lebensmittel, die öfter Allergien auslösen wie beispielsweise Kuhmilch, Weizen oder Fisch. Dahinter steckte eine Vermeidungsstrategie. Man könnte im übertragenen Sinne auch sagen, man versuchte “dem Feind” aus dem Weg zu gehen. Heute – mit dem Wissen aus zahlreichen Studien – hat sich die Denkweise geändert. Der Kontakt mit möglichen Allergenen ist im ersten Lebensjahr erwünscht und das gilt für alle Babys, auch die allergiegefährdeten. Ab dem fünften Monat dürfen deswegen Schritt für Schritt, entsprechend den Bedürfnissen des Babys Kuhmilch, Weizen oder Fisch eingeführt werden. Neu ist auch die Erkenntnis, dass Babys in deren Familie Zöliakie – die Unverträglichkeit gegenüber Gluten aus Getreide – bekannt ist, schon zwischen dem fünften und siebten Monat kleine Mengen Weizen bekommen sollten. Damit kann das Risiko für diese Krankheit gesenkt werden, besonders wenn die Mutter begleitend noch stillt. Viele Familien dürften angesichts dieser Empfehlungen erleichtert sein, denn die Sorge, etwas Falsches zu füttern, wird dadurch wesentlich geringer. Was (werdende) Eltern tun können, um ihr Kind vor Allergien zu schützen, erfahren sie bei der neuen Telefonhotline vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) und dem Präventions- und Informationsnetzwerk Asthma/Allergien (pina). Telefonhotline – Allergievorbeugung: 01805/052251 Mo.- Fr. von 9:30 bis 12:00 Uhr (12 Cent/Minute). aid-Internet-Expertenforum – Allergievorbeugung: forum-allergien-vorbeugen.de. Weitere Informationen zu Allergien: aktionsplan-allergien.de. Ziegen- oder Stutenmilch schützen Babys vor Allergien nicht mit Facebook verbunden Facebook "Like"-Dummy nicht mit Twitter verbunden "Tweet this"-Dummy nicht mit Google+ verbunden "Google+1"-Dummy Einstellungen Die Reihe “Irrtümer rund um Allergien” besteht aus acht Teilen und wird wöchentlich im aid-PresseInfo fortgeführt aid infodienst(aid) – Irrtümer entstehen und verbreiten sich, wenn etwas logisch und einleuchtend klingt. Dafür bedarf es keiner wissenschaftlichen Beweise – es reicht, wenn man jemanden kennt, der es auch schon mal erlebt hat. Und so kennt fast jeder jemanden, dessen Kind oder Kinder möglicherweise allergiegefährdet sind oder bereits eine Allergie haben. Die meisten Allergien im Kleinkindalter betreffen Kuhmilch. Da ist die Annahme naheliegend, dass Ziegen- oder Stutenmilch besser geeignet sein müssen, als Kuhmilch. Von einer Ziegen- oder Stutenmilchallergie hört man schließlich nie etwas. Aber so ist es eben nicht. Tatsächlich kommen Babys in unserem Kulturkreis, wenn sie nicht gestillt werden, als erstes mit kuhmilchhaltiger Säuglingsnahrung in Berührung. Manchmal reagieren sie allergisch auf das Eiweiß aus der Milch. Sie würden aber höchstwahrscheinlich auch eine Allergie gegen Ziegen- oder Stutenmilch entwickeln, denn das enthaltene Eiweiß ist dem aus Kuhmilch sehr ähnlich. Wenn ein allergiegefährdetes Baby in den ersten vier Lebensmonaten mit Fremdeiweiß in Kontakt kommt, ist das Risiko für eine Allergie gegen diesen Stoff erhöht. Übrigens ist auch die “Milch” aus Soja oder Getreide keine Alternative zu Kuhmilch. Diese Lebensmittel können genauso Allergien auslösen. Und was viel schwerer wiegt: Ziegen- und Stutenmilch wie auch Soja- oder Getreidemilch sind von der Zusammensetzung gar nicht für die Ernährung von Säuglingen geeignet. Babys, die mit diesen “Milchen” gefüttert werden, können sogar dramatische Mangelerscheinungen entwickeln. Für allergiegefährdete Babys, also Babys in deren Familie Allergien bekannt sind, ist HA-Nahrung der beste Muttermilchersatz. Dort ist das enthaltene Eiweiß in kleinere Bruchstücke gespalten und wird dadurch verträglicher (hypoallergen=HA). Und wenn ein Baby bereits allergisch auf Kuhmilcheiweiß reagiert, dann bekommt es am besten eine stark hydrolysierte Spezialnahrung, bei der die Eiweißbruchstücke so klein sind, dass sie in der Regel auch bei Allergien gut vertragen werden. Was (werdende) Eltern tun können, um ihr Kind vor Allergien zu schützen, erfahren sie bei der neuen Telefonhotline vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) und dem Präventions- und Informationsnetzwerk Asthma/Allergien (pina) sowie einem Internet-Expertenforum des aid: Telefonhotline: 01805 052251 Mo.- Fr. von 9:30 bis 12:00 Uhr (12 Cent/Minute). aid-Internet-Expertenforum – Allergievorbeugung: forum-allergien-vorbeugen.de. Irrtümer rund um Allergien – Irrtum 1: Diät während Schwangerschaft und Stillzeit nicht mit Facebook verbunden Facebook "Like"-Dummy nicht mit Twitter verbunden "Tweet this"-Dummy nicht mit Google+ verbunden "Google+1"-Dummy Einstellungen Während Schwangerschaft und Stillzeit ist es wichtig, abwechslungsreich und ausgewogen zu essen. aid infodienst(aid) – “In der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Mütter zur Allergievorbeugung eine Diät einhalten”. Dieser Irrglaube hält sich hartnäckig. Es ist tatsächlich auch noch nicht lange her, als man es nicht besser wusste. Inzwischen sind sich alle Experten einig, die sich mit der Allergieentstehung und ihren Einflussfaktoren auseinander gesetzt haben: Weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit ist es sinnvoll, Lebensmittel aus Gründen der Allergievorbeugung wegzulassen. Die Empfehlung muss also lauten: Während Schwangerschaft und Stillzeit ist es wichtig, abwechslungsreich und ausgewogen zu essen. Gleich drei große Vorteile hat diese Empfehlung: 1. Es gibt keine Entbehrungen für die Mutter. 2. Die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen ist für Mutter und Kind gewährleistet. 3. Geringe Mengen von möglichen Allergenen aus der Milch, aus Hühnereiern oder Fisch gelangen über die Nabelschnur oder Muttermilch in den kindlichen Organismus. Das wiederum hat zur Folge, dass sich das kindliche Immunsystem ganz sanft daran gewöhnen kann, ohne darauf allergisch zu reagieren. Wie man sieht, sind neue Erkenntnisse manchmal mit angenehmen Empfehlungen verbunden. Und die Empfehlungen sind auch wichtig, da in Deutschland inzwischen rund zehn Prozent aller Säuglinge unter einer Neurodermitis leiden, in jeder Schulklasse zwei asthmakranke Kinder zu finden sind und jeder dritte bis vierte Teenager einen Heuschnupfen entwickelt. Was Eltern tun können, um ihr Kind vor Allergien zu schützen, erfahren Interessierte bei der neuen Telefonhotline vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) und dem Präventions- und Informationsnetzwerk Asthma/Allergien (pina) sowie einem Internet-Expertenforum des aid: Telefonhotline – Allergievorbeugung: 01805/052251 Mo.- Fr. von 9:30 bis 12:00 Uhr (12 Cent/Minute). aid-Internet-Expertenforum – Allergievorbeugung: forum-allergien-vorbeugen.de. cleankids.de/magazin/themen/irrtumer-rund-um-allergien
Posted on: Fri, 23 Aug 2013 03:28:25 +0000

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