Alter Name, aber komplett neuer Zuschnitt 03.08.2013 - - TopicsExpress



          

Alter Name, aber komplett neuer Zuschnitt 03.08.2013 - GIESSEN KREISLIGA B1 GIESSEN Veränderte Zusammensetzung verspricht viel Spannung / FSG Villingen/Nonnenroth und SV Langd hoch gehandelt (tig). Mit altem Label, aber neuem Vereinszuschnitt geht die Kreisliga B1 Gießen in die Spielzeit 2013/14. Kein Wunder, dass sich die Vereine bedeckt halten, was die Zeilsetzungen betrifft angesichts vieler bis dahin unbekannter Gegner. 14 Teams, zusammengesetzt aus den letztjährigen Staffeln B1 und B2 sowie drei Absteiger aus der Kreisliga A Gießen gehen an den Start. Als Favoriten werden die gut verstärkte FSG Villingen/Nonnenroth, der FC Besa Gießen und der SV Langd gehandelt. Die SG Salzböden/Odenhausen setzt auf einen Mix aus alten und neuen Spielern, die sich aber erst finden müssen. Durch Abgänge von Leistungsträgern wie Marco Knauß (TSV Kleinlinden) und einer intensiven, aber durchwachsenen Vorbereitung bleibt Abteilungsleiter Jörg Steiss vorsichtig in seiner Prognose. „Der direkte Wiederaufstieg ist kein Thema. Wir sehen uns unter den ersten fünf Mannschaften.“ Bei der FSG Garbenteich/Hausen will man ebenfalls vom direkten Wiederaufstieg nichts wissen. „Neue Leute zu bekommen, war nach dem Abstieg schwer. Viele Spieler aus der zweiten Mannschaft wurden in die Erste hochgeholt und müssen jetzt Verantwortung übernehmen“, sieht Trainer Magnus Helm einen Umbruch in seiner Truppe. Die Umstrukturierung der Klasse tut ihr Übriges dazu. „Die Liga ist schwer einzuschätzen, jeder kann theoretisch jeden schlagen.“ Noch bescheidener gibt sich der dritte Absteiger FTSG Gießen. Nach einer schwachen Saison in der A-Liga und etlichen Abgängen in der Rückrunde lautet das Ziel von Neu-Trainer Ingo Schneider „Spaß am Fußball haben.“ „Es ist nicht dramatisch, wenn wir mal eine Begegnung verlieren, solange wir unseren Fußballstil spielen.“ Dank 17 Neuzugängen kommt auf den Coach eine Menge Arbeit zu. „Nach den ersten zehn Spielen werden wir sehen, wo die Reise hingeht.“ Die FSG Villingen/Nonnenroth zählte schon in den vergangenen beiden Jahren zum engsten Favoritenkreis, verpasste den Aufstieg aber beide Male. Für Abteilungsleiter Michael Metzger ist daher „understatement“ angesagt. „Die Klasse ist in diesem Jahr stärker als zuletzt. Die Spitze wird härter umkämpft sein. Außerdem sind die anderen Gießener Teams Neuland für uns.“ Dennoch weiß Metzger um die Stärke des FSG-Kaders, trotz der Abgänge von Philip Münch und Hendrik Paul. „Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen und qualitativ nicht schlechter besetzt als im Vorjahr.“ Das Ziel ist, bis zuletzt ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden zu können. Das will auch der FC Besa Gießen, der mit Serafino Madeo seinen wichtigsten Stürmer verloren hat. Dies stellt laut Avni Isufi aber kein Problem für das Team dar. „Anstelle von Madeo muss jetzt unser Torjäger Alban Bucaj als einzige Spitze agieren.“ Aufgerüstet wurde dagegen der Defensivbereich mit jungen Spielern, die Entwicklungspotenzial besitzen. Auch die durchwachsene Vorbereitung mit geringer Trainingsbeteiligung sieht Isufi nicht negativ. „Wir kennen das aus den letzten Jahren, die meisten unserer Spieler verbringen ihren gesamten Jahresurlaub im Sommer in der Heimat.“
Posted on: Thu, 08 Aug 2013 15:09:49 +0000

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