Angekommen Nun sind im Freien wir mit Flächen Erlöst von innerem Disput Hinweg aus all den geist`gen Schwächen Die Oberfläche tut uns gut Poliert erstrahlt der Farben Glanz Die Welt wirkt frisch, gestrichen Entwickelnd sich zu einem Tanz Der Seele Hunger scheint gewichen Es ist geschafft, wir stehen draußen Betrachten froh das schöne Werk Das künstlich wirkt in einem Außen Was innen lebt, wird nun zum Zwerg Das Wunder unsrer Hände Schaffen Verbreitet glorreich sich; erfüllt Mit Blicken staunend ein Begaffen In äußre Herrlichkeit gehüllt Vergessen ist des Grüblers Zwirn Zur Ruhe kommt der rege Geist Wer braucht da noch Verstand, Gehirn Der äußre Schein wird jetzt bereist So wandeln Wesen nun durch Gassen Die weder lieben sich noch hassen Die bar von jeglichem Gefühl Nur konsumieren mit Kalkül © Merlin M. Summa 16.05.2013
Posted on: Wed, 31 Jul 2013 11:25:54 +0000
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