Angst vor Geldwäsche? HSBC kündigt Konto des Papstes. Die - TopicsExpress



          

Angst vor Geldwäsche? HSBC kündigt Konto des Papstes. Die Großbank HSBC in London hat zahlreichen Botschaften ihre Konten gekündigt. Nach einer Rekordstrafe im vergangenen Jahr will das Finanzinstitut offenbar nicht das Risiko eingehen, in weitere Geldwäsche-Affären verwickelt werden. Von den Kündigungen soll auch die Apostolische Nuntiatur in der britischen Hauptstadt betroffen sein, die Vertretung des Papstes. Die Kündigungen seien Teil einer Überprüfung aller Geschäftsaktivitäten, erklärte Banksprecher Will McSheehy. Das Interesse am Geschäft mit den diplomatischen Vertretungen sei gesunken. Er nannte aber keine Zahl, wie vielen Botschaften gekündigt worden sei. Der Präsident des Konsularischen Corps in London, Bernard Silver, sprach von mehr als 40 verschiedenen Botschaften, Konsulaten und anderen Vertretungen. "Die Mehrzahl der Missionen haben Schwierigkeiten, Aufnahme bei anderen Banken zu finden", sagte er, ohne Länder zu benennen. "Botschaften und Konsulate brauchen dringend Konten - nicht nur für Visa und Pässe, sondern auch für Gehälter und Mieten", erklärte ein Vertreter der britischen Regierung der Presse seines Landes. Nach einem Bericht der "Mail on Sunday" sollen unter anderen die päpstliche Nuntiatur sowie die Vertretungen von Papua Neu-Guinea und von Benin betroffen sein.
Posted on: Tue, 06 Aug 2013 09:09:10 +0000

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