Antwort des Vereins BfB auf die Frage, wieso wir gegen dieses Gesetzt ankämpfen: Selbstverständlich muss sich das Gemeinwesen vor der Ausbreitung von Seuchen schützen. Niemand will eine Seuche oder sich anstecken lassen. Aber dazu haben wir ja bereist ein gut funktionierendes Seuchen- / Epidemiengesetz, das bisher bestens funktioniert hat, ohne dass deswegen das Verhalten der Bürger gelenkt werden mussten. In unserem Land muss sich jeder frei entscheiden können, ob er sich impfen lassen will und bei welchem Arzt. Menschen, die aus persönlichen, seelischen oder religiösen Gründen keine Impfung wünschen, müssen in dieser Entscheidung respektiert werden. In der Bevölkerung spricht sich die grosse Mehrheit für vernünftige Impfungen aus, aber gegen den Impfzwang. Eine sorgfältige Information der Bevölkerung hat auf freiwilliger Basis zum Beispiel vor vielen Jahren die Ausrottung der Kinderlähmung ermöglicht. Und wie sieht es im geplanten Gesetz aus? Nicht nur in einer «besonderen Lage», sondern sogar in einer «normalen Lage» könnten Zwangsimpfungen angeordnet werden (Art. 6, 19 und 21c rEpG). Tatsache ist, dass die rasante Ausbreitung von Ebola mit einer Impfung nicht zu stoppen ist. Hier liegt die Vermutung nahe, dass weltweite Pharmainteressen für solche Strategien Pate stehen. Die Verfasser dieses Strategiepapiers gehen offenbar davon aus, dass alle Ärzte, Spitäler, Kantonsärzte auf Anweisung von oben warten und dann die Massnahmen des BAG uns retten würden. Mit dem jetzigen Gesetz kann vor Ort sofort gehandelt werden. Die Entscheidungswege sind kurz und viel wirksamer als zentral gesteuerte, bürokratische und korruptionsanfällige Abläufe. Um die Ausbreitung von Epidemien zu begrenzen, sind die heutigen Regelungen in der Schweiz optimal. Weitere Informationen zum Verein „Bürger für Bürger“ und zum Referendum gegen das Epidemiengesetz finden Sie unter freie-meinung.ch/aktuell/ueberarbeitetes-epidemiegesetz/
Posted on: Fri, 13 Sep 2013 05:43:49 +0000
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