Aqidah-Check. Diese Fragen ( mit direkten Antwort ) sollte jeder - TopicsExpress



          

Aqidah-Check. Diese Fragen ( mit direkten Antwort ) sollte jeder beantworten können, der den Tawhiid verstanden hat. Wenn jemand es nicht kann, dann sollte dieser schnellst möglich den Tawhiid erlernen. 1) Kann jemand Muslim sein, ohne das er den Tawhiid kennt, aber er sagt: La ilaha illa Allah? - die einzig richtige Antwort ist: nein kann er nicht, denn Allah sagt, sinngemäß: WISSE, La ilaha illa Allah. Al-Imam Asch-Schaukanyy sagt: „Wenn das bloße Aussprechen der Kalimatu-t-Tauhid (d.h. der Shahadah) zwingend den Eintritt in den Islam und den Austritt aus dem Kufr zur Folge hätte , ganz gleic h, ob der Aussprechende das tut, was dem Tauhid entspricht oder was ihm zuwiderhandelt, dann wäre (die Shahadah) auch für die Juden von Nutzen, obwohl sie sagen, Usayr wäre der Sohn Allahs, ebenso für die Christen, obwohl sie sagen, der Masih (Jesus) wäre der Sohn Allahs, aber auch für die Heuchler, obwohl sie die Religion (in Wirklichkeit) leugnen und mit ihren Zungen das sagen, was nicht in ihren Herzen ist. [Aus Ad-Durru-n-Nadid fi Ikhlasi Kalimati-t-Tauhid] 2) Wenn jemand den Shirk nicht kennt, kann er Muslim sein? - die einzig richtige Antwort ist: Nein kann er nicht, denn zu bedingung der Shahada gehört die Lossagung/Verleugnung des Shirk/Kufr, wenn er diesen nicht kennt, was hat er dann verleugnet? 3) Wenn jemand aus unwissenheit in den Shirk-al-Akbar fällt, aber er betet und fastet und sagt :la ilaha illa Allah, ist er dann entschuldigt, weil er ja nicht wusste? - die einzig richtige Antwort ist: Nein, niemals, denn zu Bedingung der Shahadatayn gehört die völlige Lossagung vom Shirk. Shaikh Muhammad Ibn Abdul Wahhab (rh) sagte: „Das Fundament und das Prinzip des Deen des Islaam besteht aus zwei Dingen: Erstens: Aufforderung zur Dienerschaft an Allah (swt) Allein ohne Partner. Unterstützung um dessen Willen, Freundschaftschließung um dessen Willen und der Takfir auf jeden, der dies verläßt. Zweitens: Ableugnung des Shirk in der Dienerschaft an Allah (swt), davor zu warnen, streng dagegen zu sein und um dessen Willen feindlich gesinnt zu sein und der Takfir auf jeden, der dies begeht.“ [Ad-Durar As-Saniyya 2/203] Shaykh ʿAbdullah ibnu ʿAbdurrahman ibnu ʿAbd al-ʿAziz Abu Batin sagte: وجميع العلماء في كتب الفقه، يذكرون حكم المرتد، وأول ما يذكرون من أنواع الكفر والردة: الشرك، فقالوا: إن من أشرك بالله كفر، ولم يستثنوا الجاهل „Alle Gelehrten erwähnen in den Fiqhbüchern das Urteil über den, der vom Islam abgefallen ist. Das Erste, was sie von den Arten des Kufr und des Abfallens vom Islam erwähnen, das ist der Schirk. So sagten sie: Wer Allah etwas zur Seite stellt, der macht Kufr. Und sie haben beim Unwissenden keine Ausnahme gemacht.“ [Ad-Durar us-Saniyyah (13/402)] 4) Ist der Takfir ( Also jemanden zum Kafir/Muschrik zu erklären ) zum AsluDiin ( Grundlage der Religion )? - die einzig richtige Antwort ist: Natürlich, den der Takfir ist der erste Teil der Shahada ( la ilaha =lossagung von allem Angebeteten neben Allah + den Anbetern ( Muschrikin)) Der Kufr gegen den Taghut beinhaltet den Takfir auf die Muschrikin. In ad-Durar us-Saniyyah steht: „Wenn er die Bedeutung von La ilaha illa Allah kennen würde, dann würde er sicher wissen: Wer am Kufr von dem, der Allah jemanden zur Seite stellt, zweifelt, oder unsicher ist, der hat (selber) keinen Kufr gegen den Taghut gemacht.“ Ad-Durar us-Saniyyah (16/24) Wenn du das verstanden hast, dann verstehst du auch, dass wenn jemand sagt, dass der Takfir nicht zum AsluDiin gehört, dass er den Tawhiid selber nicht verstanden hat ( siehe auch Surah Mumtahana Ayah 4) 5) Wenn jemand großen Shirk begeht oder großen Kufr begeht, und ein anderer, der das sieht, genau weißt das es sich nicht um Zwang handelt, sondern das er es vllt wegen seiner unwissneheit oder der falschen Auslegung eines Hadhits tut, und der andere macht nicht den Takfir auf ihn, wie ist dann die Lage? - die einzig richtige Antwort ist: Er ist ein Kaafir, weil er sich nicht von den Muschrikin losgesagt hat. Al-Qadhi Iyyadh -rahimahullah- sagte ebenso: Und dies ist der Grund, weswegen wir Takfir auf jemanden machen, der diejenigen, die eine andere Religion als dem Islam folgen, nicht zu Kuffar erklärt und ebenso machen wir Takfir auf diejenigen, die an ihrem Kufr zweifeln oder ihre Madhhab als gültig betrachten -sogar wenn er den Islam nach außen zeigt und an ihn (den Islam) sowie an die Sinnlosigkeit jeder Madhhab als dem Islam glaubt, er ist ein Kafir (wegen der Unterlassung des Takfirs auf die Kuffar). [Ash-Shifa 2/286] 6) Ist es erlaubt vor die Gerichte des Taghut zu ziehen? - die einzig richtige Antwort ist: Wenn jemand den Tahakum (urteilsgesucht) bei jemanden anderen macht, außer bei der Shari´ah mit der, der edle Gesandte Allahs s.a.w geschickt wurde, so einer ist ein Kaafir. Der Tahakum ist eine ´Ibadah, und die ´Ibadah ist nur an Allah zu richten. Shaikh-ul Islaam Muhammad Ibn Abd-ul Wahhab: „Auch wenn dir deine ganze Dunja genommenwird, ist es dir nicht erlaubt vor die Gerichte der Taghut zu ziehen.Falls du zur Wahl gestellt wirst entweder alles zu geben was du besitzt oder vor die Gerichte derTaghutz ziehen,so ist es deine Pflicht dein gesamtes Hab und gut abzugeben, dochniemals vor die Gerichte der Taghut zuziehen. Und Allah weiß es am besten.“ [Ad-Durar us-Saniyyah (10/502-511)]
Posted on: Sat, 19 Oct 2013 19:16:52 +0000

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