Aus der SZ von heute: Steuerrechtlich nicht ok: Mit Hilfe fragwürdiger Aktiendeals sollen die Hypo-Vereinsbank und andere Kreditinstitute den deutschen Fiskus um viele Milliarden betrogen haben. Das geht aus internen Unterlagen hervor. Erstmals gibt auch ein Banker den Steuerbetrug offen zu. Nationale und internationale Banken wie die Hypo-Vereinsbank (HVB) und das Schweizer Geldinstitut Sarasin sollen sich bei fragwürdigen Aktiengeschäften jahrelang systematisch am deutschen Fiskus bereichert haben. Zweck der Aktiendeals war es offenbar, mehr Steuern erstattet zu bekommen, als gezahlt worden waren. Das belegen interne Unterlagen der HVB und von Sarasin, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen.. Nach Schätzungen der Finanzbehörden könnte sich der Gesamtschaden für Staat und Steuerzahler auf weit über zehn Milliarden Euro belaufen.
Posted on: Wed, 06 Nov 2013 06:41:00 +0000