DIE LIEBE EU - UND WAS MAN UNS NUN SCHON WIEDER ALS LICHTBLICK - TopicsExpress



          

DIE LIEBE EU - UND WAS MAN UNS NUN SCHON WIEDER ALS LICHTBLICK AUFS AUG DRÜCKEN WILL Für die Öffentlichkeit schlüpfen die EU und ihre aktuellen Regierungs-Akrobaten mal wieder in die Rolle von Film- oder Theaterschauspielern. Fast gewinnt man den Eindruck das ganze hat mit der nahenden Weihnachtszeit zu tun. Man will sich weder den Weihnachtsfrieden noch die Weihnachtsruhe von der Realität verderben lassen. Die Eurokraten sind anscheinend der Ansicht, dass es wieder einmal Zeit ist die EU in einem Glanz erstrahlen zu lassen, den sie bei realistischer Betrachtungsweise nie erreichen wird. Na ja, kennen wir ja eh alles, wir brauchen uns ja nur an die Ereignisse und die Schönfärbereien der letzten fünf Jahre zu erinnern. Die jüngsten Jubelmeldungen aus der EU samt Eurozone lauten in etwa so: Die Wirtschaft nimmt Fahrt auf, Die Griechen liefern weiter (Reformen), Erste Patienten verlassen den Rettungsschirm. Wer sich nicht länger zu jener Gruppe zählen will, die quasi regelmäßig verar.... wird, sollte mal die Realität und ihre Fakten unter die Lupe nehmen: Mit einem Wirtschaftswachstum von 0,4 % ist zu rechnen, schon ein enormes Tempo, findet ihr nicht ? Die Regierung in Athen will (kann) nicht mehr zusätzlich sparen aber am Reformkurs festhalten. Anstatt über Einschnitte will Ministerpräsident Samaras über Erleichterungen reden. Also gut, die Griechen liefern also weiter - weiteren Zündstoff für die Eurozone. Damit sind sie nicht alleine. Denn Frankreich, Italien und Slowenien ringen mit Reformen. Angeblich sollen/wollen Irland und Spanien den Rettungsschirm 2014 verlassen. Bei Irland mag das ja noch nicht unrealistisch klingen und nicht verfrüht sein - aber bei Spanien ? Erstens wurden sie erst letzte Woche wegen der Nicht-Einhaltung der Vereinbarungen ermahnt. Zweitens - wie soll das bei einem Mini-Wirtschaftswachstum und einer Arbeitslosigkeit von knapp 60 Prozent in der Realität funktionieren ? Außerdem gibt es da noch jene Punkte, die sich nicht so schnell ändern werden, weil man sie weiter ignoriert: Die Einheitswährung namens Euro passt einfach nicht zu allen Mitgliedsstaaten, und wird es auch nie tun. Im Gegenteil - der Euro wird dazu führen, dass das Volk auch weiterhin unterdrückt und um die Zukunft gebracht wird. Ein Leben auf Pump kann auf Dauer nicht funktionieren. Aber wer weiß, vielleicht erklären uns eines Tages ja die Eurokraten das Schulden keine Bedeutung mehr haben. Daran sollte man besser nicht glauben. Apropos glauben: Allen die immer noch lieber an Märchen glauben, anstatt der Realität ins Auge zu schauen, seien daran erinnert dass mahnende und warnende Zeilen wie diese NICHTS mit Populismus zu tun haben, sondern mit Realismus !
Posted on: Sat, 23 Nov 2013 09:15:12 +0000

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