Da geht einem das Taschenmesser in der Hose auf. Und wieder ist - TopicsExpress



          

Da geht einem das Taschenmesser in der Hose auf. Und wieder ist es mir passiert. Das ich am Check-In am Flughafen ein Taschenmesser dabei hatte. Und wieder schicke ich es per Post an mich selbst zurück. Denn trotz 11.September ist ein Taschenmesser für mich noch immer ein Taschenmesser. Und keine Massenvernichtungswaffe. Jeder Mann sollte immer Eins bei sich tragen. Damit kann man Fesseln durchtrennen, sollte jemand mal gefesselte sein. Oder einen Apfel exakt in 2 Teile schneiden. Verpackungen im nu öffnen. Man kann soviel nützliches mit einem Taschenmesser machen. Und es unterscheidet auch die Männer von den Memmen. Ein Mann hat immer ein Taschenmesser dabei. Die Memme hat Angst sich zu verletzen. Äh, dass ist doch scharf. Aber zum Glück hatte ich beim Check-In nicht meinen Killer- Rasierschaum dabei, oder mein Terror-Haarwaschmittel, geschweige den mein Sprengstoff-Duschgel. Körperpflegelege ist auf Reisen dem Weltfrieden zum Opfer gefallen. Stinken für die Sicherheit. Hin und wieder werden Menschen dabei erwischt, wie sie versuchen ihre Ninja Nagelschere an Bord zu schmuggeln. Die eine oder andere Frau hat sogar Flüssigkeiten dabei, die beim bloßen Anblick das völlige Chaos ausbrechen lassen. Das sprengt wirklich jede Vorstellungskraft. Ich bin irgendwie echt froh und beruhig, dass man das alles nicht mit an Bord nehmen darf, aber einen Flugkapitän der eventuell total besoffen ist (Denzel Washington), oder einen der leider Landungen noch nicht hinreichend geübt hat (San Francisco). Wo muss ich diesen messerscharfen Gedanken nun eigentlich abgeben? So einen darf man sicher nicht mit an Bord nehmen.
Posted on: Mon, 08 Jul 2013 17:41:15 +0000

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