Der Beginn einer möglichen Regierungsbildung fängt ja mal schlecht an. Merkel schickt ihre Stellvertreter mit irgendwelchen Aussagen und Dementis an die Öffentlichkeit, die Regionalpartei CSU macht sich wichtiger als sie tatsächlich ist und bevor irgendwelche Gespräche begonnen haben, brüskieren sie den möglichen Koalitionspartner mit einer falschen Debatte zu "Steuererhöhungen". Die SPD tut gut daran, das mit Konvent und Mitgliederbefragung zu begleiten und erstmal abzuwarten. Ich würde mir allerdings wünschen, dass Querschießer wie Johannes Kahrs die nächsten Tage die Klappe halten. Der Ball liegt bei Merkel und sie muss sich eine Mehrheit suchen. Für das Sondierungsgespräch würde ich als Parteiführung mit drei Leuten kommen: Gabriel, Steinbrück und Nahles. Das reicht. Drei gegen 14, um die Absurdität dieser Machtdemonstration offen zu legen.
Posted on: Mon, 30 Sep 2013 22:02:18 +0000
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