Der Junge und die Sterne... Ein Junge sitzt in dunkler Nacht an seinem Fenster... und er lacht. Er sieht zu jenem Sternenlicht das jene Dunkelheit zerbricht. Gedanklich ordnet er die Sterne zu seinen Liebsten, die er gerne. Auf diese ganz besondre Weise, (er tut dies ganz bewusst und leise) erlebt er wohl, soviel war klar, wer ihm im Grunde wichtig war. Dann wurd er müde und schläft ein, bald sollte er im Traumwald sein... In diesem Wald erscheint dem Knaben, ein alter Mann... mit schwarzen Raben. Der fragt ihn dann, als wollt er lernen, nach seinen neu benannten Sternen. Der Junge sagt nun zu dem Alten, (sein Antlitz war geprägt von Falten) wem er im Sternenmeer gedachte, (was ihm zunächst auch Freude machte). Doch als sie fertig war, die Liste, da spürte er... dass er vermisste, so einen, den er wohl mal kannte... und den er nicht beim Namen nannte. Dann ist der Junge aufgewacht... was hatte er hier nur gemacht? Da fiel ein Stern mit Schweif hernieder, doch er verschwand... auf nimmer wieder... Den Menschen, den er einst vergaß, der ihm vorm Schlaf Geschichten las... Der ihn bedachte Tag und Nacht, ihm manche Weisheit beigebracht... Den Menschen hat er sterben lassen, als würde er ihn schrecklich hassen... Die Sterne leuchten weiterhin... nur einer fehlt... das macht auch Sinn... Erst sehr viel später wird ihm klar, dass sein Verhalten unfair war... Ein Junge saß in dunkler Nacht vorm Fenster ...und ein Raabe lacht... © kh. 17.09.2013
Posted on: Tue, 17 Sep 2013 00:32:29 +0000
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