Der KFV Anhalt-Bitterfeld beendet zum 18. Juni seine Saison in nahezu allen Spielklassen. Das entschied am Montagabend der KFV-Vorstand. Für die Mannschaften bedeutet das, dass die Aufsteiger ganz normal aufsteigen - es aber keine sportlichen Absteiger gibt. Lediglich die zurückgezogene Mannschaft der LSG Prosigk rückt eine Liga tiefer in die 1. Kreisklasse. Die 1. Kreisklasse Ost hingegen muss noch einen Meister und Aufsteiger ermitteln und beendet daher seine Saison regulär. "Wir werden der Situation nicht mehr Herr. Wir sehen aufgrund der zahlreichen Nachholspiele und der immer noch akuten Hochwassersituation keine andere Möglichkeit", so KFV-Präsident Jörg Bihlmeyer. Was bereits der KFV Altmark-Ost vorgemacht hat, setzt der KFV Anhalt-Bitterfeld damit ebenfalls um. Die Auswirkungen auf die kommende Saison werden in den kommenden Wochen vom Spielausschuss und den Vereinen geklärt. Fest steht, dass die Ligen größer werden, da es diese Saison eben mit der LSG Prosigk nur einen Absteiger in der Kreisliga gibt. "Es gibt mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, die 2. Kreisklassen aufzulösen und in drei 1. Kreisklassen zu spielen. Aber das ist jetzt Aufgabe des Spielausschuss", so Bihlmeyer. Gerettet sind damit alle Vereine, die aktuell auf einem Abstiegsplatz stehen. Die ausstehenden Spiele werden annulliert und die Saison ohne Absteiger beendet. Da auch nahezu alle Aufstiegsfragen geklärt sind, ist es für den Verband mit wenigen Umständen verbunden. Lediglich in der 1. Kreisklasse Ost geht es noch zwischen dem SV Schrenz und dem VfB Zscherndorf um den Aufstieg, hier wird daher noch der Rest der Saison ausgespielt. "Es ist allen Vereinen überlassen, in dieser Zeit Freundschaftsspiele zu absolvieren", sagte Bihlmeyer, der zugleich hofft, dass diese Entscheidung des Vorstandes auf breite Zustimmung stößt. Quelle:fupa.net/berichte/schluss-in-anhalt-bitterfeld-69099.html
Posted on: Mon, 17 Jun 2013 20:13:35 +0000
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