Der dem weiblichen Bedienungsvolke anhaftende Geruch der Liederlichkeit fußt auf den Anfängen der Kaffeehauskultur, so schrieb 1725 der Philosoph und Schriftsteller Johann Christoph Gottsched in seiner moralischen Wochenschrift „die Tadlerinnen“ folgendes: „caffee-menscher heiszen nach heutiger art zu reden diejenigen verdächtigen und liederlichen weibesbilder so, in denen caffehäusern das anwesende mannsvolk bedienen und ihm alle willige dienste bezeugen.“ (Aus dem musikalischen Hörbuch „Wirte und andere ehrliche Gesellen“ – CR GUEHA)
Posted on: Wed, 26 Jun 2013 14:44:11 +0000