Die Gelehrten der Salaf waren sehr vorsichtig wenn es darum ging zu den Herrschern zu gehen aus Angst vor der Fitnah, und sie haben viel über dieses Thema gesprochen. Imam Ibn Rajab (rahimahullah) sagte: “Viele der Salaf hatten es verboten dass man zu den Königen geht, selbst demjenigen der den Wunsch hatte ihnen zu befehlen Gutes zu tun und zu verhindern dass die Schlechtes tun. Unter ihnen waren ‘Umar bin ‘Abdul-Aziz, Ibn Mubarak, ath-Thawri und andere Imame. Ibn Mubarak (rahimahullah) sagte: “Unserer Meinung nach ist es nicht vom Gebieten des Guten und vom Verbieten des Schlechten dass jemand zu ihnen geht und ihnen etwas befiehlt oder verbietet, vielmehr ist das Gute zu gebieten und das Schlechte zu verbieten dass man sie meidet.” Der Grund hierfür ist die Furcht vor der Fitna die entsteht wenn man zu ihnen geht, denn wenn einer weit weg von ihnen ist dann sagt ihm seine Seele er solle sie anweisen und sie hindern und streng mit ihnen sein, doch wenn er in ihrer Nähe ist dann neigt sich seine Seele ihnen zu weil die Liebe für den Adel in der Seele verborgen ist. Dadurch schmeichelt er ihnen, ist freundlich ihnen gegenüber, wird vielleicht sogar parteeisch und liebt sie, besonders wenn sie freundlich zu ihm sind und spendabel sind und er es von ihnen akzeptiert.” Jaami’ Bayaan al-’Ilm wa Fadhlah: 1/178 – 179
Posted on: Fri, 02 Aug 2013 04:53:10 +0000
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