Die Grünen-Bundesvorsitzende Simone Peter lobte in ihrer Rede in - TopicsExpress



          

Die Grünen-Bundesvorsitzende Simone Peter lobte in ihrer Rede in der Kreuzberger Jerusalem-Kirche ausdrücklich das Vorgehen der Bürgermeisterin Herrmann. Ganz herzlichen Dank, dass du in Berlin ein so starkes Signal setzt, dass wir diese Flüchtlingspolitik nicht mittragen, die Flüchtlinge nur in Sonderzonen unterbringt, sagte die Parteichefin. Ich bitte dich, mach weiter so, wir stehen hinter dir. Sie kündigte an, das Thema Flüchtlinge auch im kommenden Europawahlkampf aufzugreifen. Die Abschottungspolitik der Europäischen Union müsse beendet werden. Die Delegierten reagierten mit heftigem Applaus auf die Worte der Vorsitzenden. Monika Hermann blieb ruhig auf ihrem Platz, kniff leicht die Augen zusammen und nickte mit dem Kopf. Als sie dann das Wort ergriff, gab sie sich kämpferisch. Wir haben einen großen Erfolg errungen, sagte Monika Herrmann. Es sei gelungen, 120 Menschen gemeinsam mit dem Senat unterzubringen. Die Grüne kritisierte die anderen Bundesländer. Viele Menschen auf dem Oranienplatz seien aus Bayern, Baden-Württemberg oder den ostdeutschen Ländern. Sie kommen, um deutlich zu machen, dass ihre Unterkünfte nicht menschenwürdig sind. Um das zu ändern, muss ich nicht nach Europa gucken, sagte die Bürgermeisterin. Die Residenzpflicht müsse aufgehoben werden.
Posted on: Sun, 01 Dec 2013 11:46:32 +0000

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