„ Distainer“ CD – Review (G.U.C. Nr. 29) - TopicsExpress



          

„ Distainer“ CD – Review (G.U.C. Nr. 29) Eigenproduktion Nachdem ich bereits ihre Demo EP von 2011 hochgelobt habe, schieben nun endlich die Hallenser Kaapora ihre erstes full-length Album in die Startlöcher. Meine Erwartungen waren natürlich hochgeschraubt und wurden nicht enttäuscht. Die Band um Gitarrist Nico und Sänger Evandro bleiben ihrer Linie treu und zelebrieren weiter ihre Mixtur aus Grindcore, Crust und Deathmetal. Mit simplen Gitarrenriffs schaffen sie wieder den Spagat zwischen Groove und Brutalität und haben mit ihrem Sänger einen fähigen Shouter am Mikro, den seinen Zorn punktgenau brüllt, grunzt und kreischt. Die 11 Songs ziehen dreckig , räudig und unerbittlich ihre Kreise und verlieren niemals die Orientierung, was zählt sind Brutalität und Aggression ,der berühmte Schlag in die Eingeweide. Mann muss allerdings kein großer Krawall Experte sein, um zu erkennen ,dass der musikalische Rahmen eng gestrickt ist, großartige technische Raffinesse oder innovative Songstrukturen findet man vergebens, aber das ist wohl ganz im Sinne der Band. Ein ganz wichtiger Eckpfeiler der Produktion ist das Mastering durch Patrick W. Enkel vom Tempel Of Disharmony Studio, der dem Sound den nötigen Druck verpasste, nicht alltäglich für eine Eigenproduktion. Bei allen Enthusiasmus darf man aber nicht vergessen, mit ihrer Musik werden Kaapora niemals den großen Durchbruch schaffen, aber das was sie tun, ist ehrlich, fair und konsequent. Das sollten die besten Kaufargumente sein, um diese CD zu ordern und neue Fans zu rekrutieren. Kontakt: kaapora.net Ralf (G.U.C. – Nr. 29)
Posted on: Mon, 19 Aug 2013 20:24:38 +0000

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