Dynamo kämpft ums Publikum Zweimal haben die Dresdner ihre Fans - TopicsExpress



          

Dynamo kämpft ums Publikum Zweimal haben die Dresdner ihre Fans zu Hause bitter enttäuscht. Das soll gegen Ingolstadt anders werden. Es wäre sicher übertrieben zu behaupten, dass sich die Fans nach zwei schwachen Heimspielen abwenden. Aber es kommen so wenige wie lange nicht mehr. Mit rund 21000 Zuschauern rechnet Dynamo Dresden am Sonntag beim Kellerduell der 2. Fußball-Bundesliga gegen den FC Ingolstadt. Das wäre Minusrekord für diese Saison, weniger waren es zuletzt am 17. Februar gegen Sandhausen mit 19444. Trotzdem setzt Zlatko Dedic auf den zwölften Mann. „Mit guten Offensivaktionen“, sagt der Stürmer, wolle die Mannschaft das Publikum wieder auf ihre Seite ziehen. Nach den peinlichen Auftritten gegen Union Berlin und den FSV Frankfurt waren im Dresdner Stadion die Gegner gefeiert worden; kein Novum in der jüngeren Vereinsgeschichte, aber doch eine alarmierende Ausnahme. Abgesehen davon, dass mit den Zuschauerzahlen auch die Einnahmen sinken, braucht die verunsicherte Mannschaft gerade jetzt die Unterstützung von den Rängen umso mehr. Wobei Steffen Menze die Profis in die Verantwortung nimmt, „für das Publikum eine andere Bereitschaft zu zeigen“. Die Enttäuschung nach den letzten beiden Heimspielen sei berechtigt gewesen, sagt der Sportchef und Interimscoach. „Was nicht zu entschuldigen ist, sind nicht vorhandene Laufbereitschaft oder Einsatzwille. Das ist der Mannschaft so übermittelt worden und auch angekommen.“ Dafür ist die Steigerung in der Partie beim FC St. Pauli zumindest ein Indiz, zumal die Mannschaft gezeigt habe, dass sie „für taktische Dinge nicht immun, sondern aufnahmefähig“ sei, wie Menze betont. Kempe verletzt sich schwer am Knie Über die Trainersuche gibt er genauso wenig Auskunft wie über die Aufstellung. Tobias Kempe, der beim Training in den Rasen getreten und sich einen knöchernen Ausriss des Innenbandes im Knie zugezogen hat, muss operiert werden. Mit Filip Trojan, der an einem bakteriellen Infekt leidet, fällt zudem eine Alternative für die Außenbahn aus. Dafür darf Rechtsverteidiger Cheikh Gueye nach abgesessener Rot-Sperre wieder spielen. Die Stimmung in der Kabine, berichtet Dedic, sei super. „Was fehlt, sind die Ergebnisse, aber die kommen, wenn wir weiter so arbeiten.“ sz-online.de/nachrichten/dynamo-kaempft-ums-publikum-2652930.html
Posted on: Sun, 01 Sep 2013 09:34:05 +0000

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