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EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68 Freitag, 05 Juli 2013 Freitag der 13. Woche im Jahreskreis Tagesheilige: : Hl. Antonius Maria Zaccaria Kommentar zum heutigen Evangelium - Hl. Ambrosius : „Folge mir nach" Evangelium nach Matthäus 9,9-13. Als Jesus weiterging, sah er einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm. Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern. Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen? Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten. Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel Kommentar zum heutigen Evangelium : Hl. Ambrosius (um 340 - 397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer Kommentar zum Evangelium nach Lukas 5, 16; SC 43 „Folge mir nach" [Nach der Heilung des Gelähmten] ergeht der Ruf an den Zöllner, sich den Mysterien Christi zuzuwenden. Christus fordert ihn auf, ihm zu folgen: nicht indem er sich auf die Füße macht, sondern indem er in seinem Herzen einen Wandel vollzieht. Und der Mann, der bis dahin aus Handelsware gierig Nutzen zog, der die Strapazen und Risiken der Seeleute rigoros ausbeutete, er verlässt auf einen Zuruf alles. Er, der sich fremden Besitz aneignete, sagt seinem eigenen Besitz Adieu. Er verlässt sein schmutziges Kontor und folgt dem Herrn, ist Feuer und Flamme. Und er lässt ein großes Festessen zubereiten: Wer Christus in seinem Inneren aufnimmt, wird gesättigt mit grenzenlosem Wohlbefinden und überschäumender Freude. Der Herr nun kehrt gern bei ihm ein und setzt sich an eine Tafel, die von der Liebe dessen, der geglaubt hat, gedeckt worden ist. Schon erwacht aber die Missgunst der Ungläubigen... und schlagartig zeigt sich der Unterschied zwischen den Jüngern des Gesetzes und den Jüngern der Gnade. Dem Gesetz verpflichtet sein bedeutet, in einem leeren Herzen Hunger haben, der unstillbar ist. Den Logos, das Wort Gottes zuinnerst im Herzen aufnehmen bedeutet, dank überreicher Kost und ewig sprudelnder Quelle immer wieder neu zu werden. Es bedeutet, nie mehr Hunger und Durst zu haben (Joh 6,35).
Posted on: Fri, 05 Jul 2013 05:59:36 +0000

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