Ein Artikel aus der ZEIT, der in alternativer Form nichts anderes - TopicsExpress



          

Ein Artikel aus der ZEIT, der in alternativer Form nichts anderes sagt, als dass die HARTZ-REFORMEN das Arbeitsvolumen eben nicht nennenswert gesteigert haben. Die Arbeit wurde lediglich umverteilt. Das zuungunsten der Beschäftigten (Anstieg atypischer Beschäftigung), teilweise auch unmittelbar zulasten des Steuerzahlers (staatliche Subventionen an Arbeitgeber in Höhe von 11 Milliarden Euro jährlich). So plastisch und nachdrücklich der Artikel auch verfasst wurde, meiner Ansicht enthält er immer noch eine wesentliche Sollbruchstelle. Er geht nicht auf die Veränderungen der Arbeitslosenstatistik der letzten Jahre ein. Bereinigt man die Arbeitslosenstatistik dementsprechend, muss man grob eine weitere Millionen Arbeitslose hinzuschlagen. Das relativiert die "Erfolge" sodann weiter drastisch. Auch ohne abgeschlossenes Ökonomiestudium dürfte dem Leser des Artikels einleuchten, dass die Reformen nicht nur die Arbeitsqualität massiv geschädigt haben, sondern auch die Binnenwirtschaft durch sie nachhaltig abgewürgt wurde und weiterhin abgewürgt wird. Obwohl mir persönlich ja bereits der menschenunwürdige Umgang mit Hartz IV-Beziehern zur aktiven Kritik ausreichend erscheint. zeit.de/2013/33/arbeitsmarkt-jobwunder-leiharbeit-niedriglohn/komplettansicht
Posted on: Sat, 17 Aug 2013 20:36:24 +0000

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