Ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet. Jean Ziegler (Soziologe & Politiker) Wir produzieren genug Nahrung für alle Menschen auf diesem Planeten, ja sogar doppelt so viel davon, doch trotzdem müssen Menschen und Kinder an Hunger sterben. Unsere Marktwirtschaft, die unser Verhalten und unser angestrebtes Glück mit Profit, Geld und Gier in Verbindung setzt, verhindert eine ausgeglichene oder auch nur annähernd gerechte Verteilung: So sterben jetzt, warte ne Sekunde... jetzt, warte ne Sekunde... jetzt, warte ne Sekunde... jetzt, warte ne Sekunde... jetzt, warte ne Sekunde... und auch jetzt Menschen wie du und ich an Hunger überall auf dieser Welt. Zwei von diesen in den letzten 6 Sekunden verhungerten Menschen waren Kinder unter 5 Jahren. Kein Krieg fordert so viele Todesopfer wie unsere Marktwirtschaft. Reicht das nicht zum Hinsehen, Ändern oder Nachdenken? Carl Friedrich Gauß sagte, und dieser Mann war weder Soziologe, Pädagoge noch Psychologe oder Philosoph, sondern einer der größten Mathematiker der Weltgeschichte: Echtes Glück findet der Mensch nur über wahre Liebe oder reine Vernunft. Beinhaltet unsere Marktwirtschaft eines dieser Dinge (wahre Liebe oder reine Vernunft)? Sollten wir Menschen also in einer Marktwirtschaft, wie sie bei uns heute vorhanden ist, leben und nach Glück suchen? Denkt mal drüber nach!
Posted on: Mon, 02 Dec 2013 22:04:08 +0000
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