Ein Leben Ins Leben rutschend, fast unbewusst Den ersten Schreier zu lassen Um dann an warmer Mutterbrust Das Sein beginnend zu fassen In unbescholtenen Anfangsjahren Man lebt und wächst wie eine Welt Um noch so Vieles zu erfahren Es zählt im Leben was gefällt So wächst heran das Menschenkind Fängt an zu träumen und zu lernen An Geist und Wissen es gewinnt Will fahren zu den Sternen Ernüchtert stellt es bald dann fest Das Leben fordernd ist und kämpft Es bleibt ihm nur ein kleiner Rest Des Lebens Freude wirkt gedämpft Doch er will`s anders machen, besser Auf ihn wird kein Betrug sich legen In seinem Wissen und Gewässer Da liegt Erfolg, ja Liebe, Segen Die Dinge schreiten still und stur Sehr oft vorbei am Wunsch, Verlangen Es bleibt der Sehnsucht Hoffnung nur Das wir ans Ziel gelangen Dies Ziel fühlt sich beim älter werden Dann oftmals gläsern an, zerbrechlich Es gibt ja nichts auf dieser Erden Was wirklich ist, tatsächlich Ist alles ja nur Wind und Schein Wie vorgegaukelt, flüchtig Am Ende steht man da, allein Nach Ewigkeiten süchtig Falls dieses alles war und ist Dann gute Nacht, da muss ich lachen Hat nichts ergeben, hab nichts vermisst Von all den schnöden Sachen Ein Leben das uns wie bestellt Mit seinen Fäden trügt und schockt Wohl nichts Beständiges enthält Weil`s nur in Wut und Wahnsinn lockt Wo kein Danach es möglich macht Uns Sinn zu geben; Lachen, Tiefe Dann gäb`s auch kein: Es ist vollbracht Der Mensch An sich entschliefe Es wär fatal all dies zu glauben Es wär der Untergang der Welt Es würde den Verstand uns rauben Weil uns der Glaube ganz entfällt Erwartend lernend und geduldig Ist uns ein Übergang die Welt Entwachsend allen Fehlern, schuldig Nur Gottes Ewigkeit, sie hält So gibt es doch mit gutem Willen Ein Happy End der Odyssee Erfahrend Sättigung im Stillen Geheilt von allem Ach und Weh © Merlin M. Summa 13.06.2013
Posted on: Tue, 10 Sep 2013 08:06:47 +0000
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