Ein kleine Weihnachtsgeschichte: Zur Adventzeit ging ein - TopicsExpress



          

Ein kleine Weihnachtsgeschichte: Zur Adventzeit ging ein Mädchen im alter von 7 Jahren mit ihren Eltern über die Hindenburgstraße in Mönchengladbach. Es war die erste Adventwoche, der erste Tag wo der Weihnachtsmarkt geöffnet hatte. Sie kamen mit dem Zug am Hauptbahnhof an, und gingen langsam die Hindenburgstraße hoch. Am Kaufhof blieben sie stehen, es war eine wunderschöne Puppe zu sehen, das kleine Mädchen dessen Namen Marina war, fragte ihre Mutter, ob sie diese Puppe haben dürfte, jedoch sagte die Mutter ihr, nein mein Schatz, das geht nicht, wir haben nicht so viel Geld. Dann ging es weiter, am alten Stadttheater standen die schönen Weihnachtsbuden, es roch nach Pommes und Fisch, nach Gebackenem es roch einfach so lecker und süß. Die Weihnachtsbuden die rechts standen, also an den Treppen zum alten Stadttheater, gleich an der ersten Weihnachtsbude bliebt Marina wieder stehen, denn da gab es sehr Leckeres zu Kaufen, Popcorn und vieles mehr, Marina fragte, ob sie eine Tüte Popcorn haben darf, aber die Mutter sagte wieder, Nein mein Schatz soviel Geld haben wir nicht. Aber der Mann der in dieser Weihnachtsbude Stand, hatte gleich erkannt, was Marina wollte, ja er hatte auch erkannt, dass Marina von ihren Eltern aus kein Popcorn haben durfte. Da kam der Mann aus der Weihnachtsbude heraus, nahm sich die kleine Marina auf den Arm und sagte ihr, komm, schaue Mal dort, nehme dir, was du gerne haben möchtest, ja und freunden strahlend nahm Marina sich eine kleine Tüte Popcorn und gab den Mann einen Kuss. Wie es jedes Jahr so ist, ist auch die Advent und Weihnachtszeit mal vorbei. Ein Jahr später zur gleichen Zeit, also am ersten Advent, geht Marina mit ihren Eltern wieder über die Hindenburgstraße, sie wollen wieder den Weihnachtsmarkt besuchen. Am Kaufhof wieder eine wunderschöne Puppe zu sehen ist, Marina fragt, ob sie diese Puppe haben darf, ja sagt die Mutter, komm lasse uns hinein gehen und dir die Puppe kaufen. Wie glücklich Marina war als sie mit ihrer neuen Puppe aus dem Kaufhof hinaus kam, ist kaum zu beschreiben. Dann gingen sie weiter in Richtung altem Stadttheater. Dort angekommen sagt Marina, Mama – Papa schaut mal da, das Stadttheater und der schöne Weihnachtsmarkt ist nicht mehr da. Selbst die Eltern waren verwundert, das Stadttheater es war nicht mehr da, mann sah das dort neu gebaut wird. Marina stand dort und weinte, Mama wo ist das Stadttheater geblieben, was hat man damit gemacht. Die schönen Treppen sind nicht mehr da, wisst ihr noch letztes Jahr haben wir auf den Treppen gesessen und eine Pommes gegessen, wisst ihr noch wie schön es war, von oben der erste Treppe wo wir gesessen haben, konnte man so schön den Weihnachtsmarkt sehen. Nun ist alles nicht mehr hier, ich bin so traurig, wo ist alles geblieben. Sie gingen Weiter zum alten Markt, wo in diesem Jahr der Weihnachtsmarkt ist. Dort angekommen sah Marina die Weihnachtsbude mit den Mann vom letzten Jahr, der ihr die tüte Popcorn geschenkt hatte. Gleich lief sie zu ihm hin, hallo Onkel, ich wünsche dir eine schöne Adventzeit. Aber hallo Marina, das freut mich sehr das ich dich heute wieder sehe. Marina erzählte ihm unter Tränen das sie traurig sei, das man einfach das Stadttheater und die schönen Treppen vernichtet habe. Aber dann sagte Marina, abweist du was Onkel, der neue Weihnachtsmarkt ist aber Schöner wie der alte. Ja das sieht hier sehr schön aus. Du Marina möchtest du wieder eine tüte Popcorn, ja bitte, aber Onkel ist das schlimm wenn ich das nicht selber Esse, denn ich geben die tüte Popcorn meine Freundin, die neben uns wohnt. Warum das Marina, du kannst es doch selber Essen, nein möchte ich nicht, ich gebe es meine Freundin, weil die ganz arm ist, die kann nicht zum Weihnachtsmarkt weil die kein Geld haben. Aber Marina, das ist ja sehr lieb von dir, aber weist du, ich gebe dir dieses Jahr zwei tüten Popcorn, eine für dich und eine für deine Freundin. Und wieder viel Marina den Mann um den Hals und gab ihm wieder einen Kuss. So war Marina glücklich darüber das in diesem Jahr der Weihnachtsmarkt der sich nun am alten Markt befindet schöner ist wie noch vor einem Jahr am alten Stadttheater. Aber sie war sehr traurig darüber das sie sich in diesem Jahr nicht mehr ganz oben auf der Treppe setzen konnte, eine Pommes zu Essen und dabei herab auf den Weihnachtsmarkt schauen konnte. Sie war ein kleines Mädchen mit viel Herz, für sich und andere. Seit nicht traurig, denn dieses Jahr ist der Weihnachtsmarkt wirklich sehr schön, und das neue Haus was man dort baut wo einmal das Stadttheater stand, wo ich Marina oben auf der ersten Stufe im letzten Jahr noch eine Pommes gegessen habe, wird ganz bestimmt auch einmal wunderschön aussehen. Das war meine kleine Weihnachtsgeschichte für euch allen da draußen. Jetzt wünscht Marina euch eine sehr schöne Adventzeit, und wenn Heiligabend ist, dann denkt daran, dass auch ich Marina mein Popcorn mit meine arme Freundin geteilt habe. Vielleicht werde ich euch ja im nächsten Jahr wieder etwas schreiben. Eure Marina © 01.12.2013 By Autor: Hans Jürgen Dohmen
Posted on: Sun, 01 Dec 2013 05:45:17 +0000

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