Erfahren! Schnell! Zielstrebig! Neuzugang Per Skjelbred im - TopicsExpress



          

Erfahren! Schnell! Zielstrebig! Neuzugang Per Skjelbred im Interview über Deutschland, seine Ziele und seine neue Rückennummer. Er wurde im Tausch mit Pierre-Michel Lasogga bis zum Ende der Saison vom Hamburger SV ausgeliehen. Per Ciljan Skjelbred erklärt im ersten Interview als Herthaner, warum er sich in Deutschland so wohlfühlt, wie er Fußballprofi wurde und warum er ein Angebot vom FC Liverpool ausgeschlagen hat. Außerdem spricht der 26-Jährige über den Wechsel in die Hauptstadt und über die Bedeutung seiner neuen Rückennummer. herthabsc.de: Per, Du hast zwei Jahre in Hamburg gelebt. Fühlst Du dich in Deutschland bereits ein bisschen heimisch? Per Skjelbred: Ja sehr sogar. Die Kultur und die Mentalität in Deutschland ist ähnlich wie in Norwegen. Die Menschen sind sehr offen und nett. Nur an die Bürokratie musste ich mich gewöhnen (lacht). herthabsc.de: Du sprichst sehr gut deutsch. Hattest Du Sprachunterricht? Skjelbred: Nicht wirklich. In der Kabine wurde immer deutsch gesprochen und auch privat musste ich mich ja verständigen. Ich hatte keine andere Wahl, als die Sprache zu lernen. Ich will mich aber noch weiter verbessern. herthabsc.de: Warum hast Du dich für einen Wechsel zu Hertha BSC entschieden? Skjelbred: Ich möchte Fußball spielen. Ich will auf dem Platz Spaß haben. Hertha BSC ist ein großer Verein, da war es einfach ‚ja’ zu sagen. Ich lebe als Fußballprofi meinen Traum und will dem Verein helfen, seine Ziele zu erreichen. herthabsc.de: Du hast beim HSV die komplette Saisonvorbereitung mitgemacht. Bist Du fit für die neue Aufgabe? Skjelbred: Absolut. Ich kann es kaum abwarten, dass die Saison auch für mich persönlich losgeht. Ich werde die Länderspielpause nutzen, um mich schnell an die neuen Kollegen zu gewöhnen. herthabsc.de: Apropos: Kennst Du bereits einige Spieler aus deiner neuen Mannschaft? Skjelbred: Nein, persönlich kenne ich keinen. Aber das ist kein Problem. Ich habe die ersten Spiele von Hertha im TV gesehen und bin beeindruckt von den Leistungen. Wir haben eine gute Mannschaft. herthabsc.de: Du hast bei einem Wettbewerb für das größte norwegische Fußballtalent mitgemacht und gewonnen. Hättest Du den Weg des Profis auch ohne den Wettbewerb eingeschlagen? Skjelbred: Das weiß ich nicht. Ich war sehr jung, 14 glaube ich, als es den Wettbewerb gab. Ich habe immer gerne Fußball gespielt und hatte meinen Spaß. Ich habe gewonnen und durfte einen Monat in der Akademie des FC Liverpool mittrainieren. herthabsc.de: Und dann haben Sie dir einen Profivertrag angeboten. Du bist aber zu Rosenborg BK gewechselt. Warum? Skjelbred: Das ist ganz einfach. Ich war noch zu jung, habe mir den Schritt nach England, alleine von zu Hause weg, noch nicht zugetraut. Trondheim ist meine Heimat, ich bin dort geboren und konnte somit zu Hause wohnen bleiben. herthabsc.de: Welche Ziele hast Du dir für diese Saison gesetzt? Skjelbred: Ich möchte es dem Trainer so schwer wie möglich machen, an mir vorbei zu kommen und einfach wieder auf dem Platz stehen und Spaß am Fußball haben. Das ist mein größter Wunsch. herthabsc.de: Die Rückennummer 13 hat in Deutschland eine besondere Bedeutung und wird mit Gerd Müller oder Michael Ballack in Verbindung gebracht. Hat sie auch eine spezielle Bedeutung für dich? Skjelbred: Eigentlich nicht. Aber als ich meiner Frau von der Rückennummer erzählte, war sie sehr glücklich, weil der 13. Oktober unser Hochzeitstag ist (lacht). Hoffentlich bringt sie mir Glück.
Posted on: Tue, 03 Sep 2013 17:04:51 +0000

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