Es kursiert das Gerücht, Barcodes auf Lebensmittelverpackungen - TopicsExpress



          

Es kursiert das Gerücht, Barcodes auf Lebensmittelverpackungen seien gefährlich. Sie sollen Lebensmittel mit "negativer Energie" aufladen. So behaupten Personen, man solle sich "bewusst sein, dass der Vorgang des Einscannens eine negative Energiematrix auf die Waren überträgt, welche wir dann durch den Verdauungsprozess in uns aufnehmen". Oder noch besser: "Beim Aldi an der Kasse stehen ist um einiges gefährlicher als ein Tauchgang im Abklingbecken eines russischen Atomkraftwerks." Mit den Barcode-Ängsten lässt sich Geld verdienen. So werden "Strichcode-Entstör­stifte" für etwa 17 Euro angeboten. Ein energetisch aufgeladener Chip im Stift soll angeblich dafür sorgen, dass ein Querstrich durch den Barcode die „toxische Belastung“ eliminiert. Auch einige Biohersteller sind zwischenzeitlich auf den Zug aufgesprungen und haben ihre Barcodes mit speziellen waagerechten Linien versehen, da es immer mehr Kunden gäbe, die eine sogenannte "Entstörung des Barcodes" wünschen würden. Die ganze Behauptung ist eine eher alberne Verschwörungstheorie. Denn Barcodes bestehen - wie andere Aufdrucke auch - aus normaler Druckerfarbe. Wie Strichcodes beziehungsweise deren Farbe Strahlung aus der Umgebung aufnehmen und an Produkte weitergeben sollen, ist wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. Mehr Details: test.de/Verpackungen-Die-Angst-vor-dem-Barcode-4610954-0/
Posted on: Mon, 23 Sep 2013 18:35:28 +0000

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