Etwa 11.000 IPS-Versicherte im Zentral-Chaco ohne medizinische - TopicsExpress



          

Etwa 11.000 IPS-Versicherte im Zentral-Chaco ohne medizinische Versorgung Filadelfia – 23. August 2013 - Im Zentral-Chaco gibt es momentan etwa 11.000 IPS-Versicherte, die ohne medizinische Betreuung sind. Grund dafür ist, dass die Verträge mit den Hospitälern in den Mennoniten-Kolonien abgelaufen sind. Somit müssen die IPS-Versicherten momentan die Kosten einer Sprechstunde oder einer medizinischen Behandlung selbst bezahlen. Die medizinischen Betreuungen unter der IPS-Versicherung werden voraussichtlich erst wieder im Oktober aufgenommen. Das bestätigte Héctor Bonzo, Direktor für IPS-Dienstleistungen der Hospitäler im Inland. Obwohl bereits im Mai mit den neuen Verträgen für die Privathospitäler in Filadelfia, Loma Plata und Neuland begonnen wurde, konnten diese aufgrund der übertriebenen Bürokratie im IPS und dem Regierungswechsel nicht abgeschlossen werden. Das Nationale Fürsorgeinstitut IPS überweist monatlich insgesamt 500 Millionen Guaranies an die drei Hospitäler Loma Plata, Filadelfia und Neuland. Dieses Geld reicht jedoch in den meisten Fällen nicht aus, um die medizinische Betreuung der IPS-Versicherten abzudecken. Aus diesem Grund werden die Dienstleistungen oftmals bereits schon ab der zweiten Monatshälfte ausgesetzt, hieß es.
Posted on: Fri, 23 Aug 2013 12:00:10 +0000

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