FREITAG DER 23. WOCHE IM JAHRESKREIS Hl. Johannes - TopicsExpress



          

FREITAG DER 23. WOCHE IM JAHRESKREIS Hl. Johannes Chrysostomus TAGESGEBET Herr, Du kennst unser Elend: Wir reden miteinander und verstehen uns nicht. Wir schließen Verträge und vertragen uns nicht. Wir sprechen vom Frieden und rüsten zum Krieg. Zeig uns einen Ausweg. Sende deinen Geist, damit er den Kreis des Bösen durchbricht und das Angesicht der Erde erneuert. Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 311, 18) ERSTE LESUNG 1 Tim 1, 1-2.12-14 Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus 1Paulus, Apostel Christi Jesu durch den Auftrag Gottes, unseres Retters, und Christi Jesu, unserer Hoffnung, 2an Timotheus, seinen echten Sohn durch den Glauben. Gnade, Erbarmen und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn. 12Ich danke dem, der mir Kraft gegeben hat: Christus Jesus, unserem Herrn. Er hat mich für treu gehalten und in seinen Dienst genommen, 13obwohl ich ihn früher lästerte, verfolgte und verhöhnte. Aber ich habe Erbarmen gefunden, denn ich wusste in meinem Unglauben nicht, was ich tat. 14So übergroß war die Gnade unseres Herrn, die mir in Christus Jesus den Glauben und die Liebe schenkte. ANTWORTPSALM Ps 16 (15), 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a) R Du, Herr, bist mein Anteil und Erbe. – R (GL 528, 3) 1 Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir. VI. Ton 2 Ich sage zum Herrn: „Du bist mein Herr; mein ganzes Glück bist du allein.“ 5 Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; du hältst mein Los in deinen Händen. - (R) 7 Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht. 8 Ich habe den Herrn beständig vor Augen. Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. - (R) 9 Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit. 11 Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit. - R RUF VOR DEM EVANGELIUM Vers: vgl. Joh 17, 17 Halleluja. Halleluja. Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit; heilige uns in der Wahrheit! Halleluja. EVANGELIUM Lk 6, 39-42 + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit 39sprach Jesus zu seinen Jüngern: Kann ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in eine Grube fallen? 40Der Jünger steht nicht über seinem Meister; jeder aber, der alles gelernt hat, wird wie sein Meister sein. 41Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht? 42Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!, während du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen. FÜRBITTEN Wir beten zu Jesus Christus, der unsere Hoffnung ist: Schenke allen Christen Geduld und Nachsicht mit den Schwächen ihrer Mitmenschen. A.: Herr, erhöre unser Gebet. Schenke allen Völkern Wohlergehen und Frieden. Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden. Bewahre uns davor, über andere selbstgerecht zu urteilen. Heiliger Gott, vor dir ist niemand ohne Schuld. Erbarme dich unser durch Christus, unseren Herrn. A.: Amen. „WER IN DER BARMHERZIGKEIT LEBT, kennt nicht Empfindlichkeit, nicht Enttäuschung. Er verschenkt sich einfach, sich selbst vergessend, freudig mit der ganzen Glut seines Herzens, frei - ohne eine Gegenleistung zu erwarten“ (Regel von Taizé). „MAN SIEHT BESSER in einer schwarzen Nacht auf einem schwarzen Stein einen schwarzen Käfer als den Hochmut im eigenen Herzen“ (Arabisches Sprichwort).
Posted on: Fri, 13 Sep 2013 00:08:12 +0000

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