Folgen der NSA-AffäreWesterwelle beruft Cyber-Außenbeauftragten - TopicsExpress



          

Folgen der NSA-AffäreWesterwelle beruft Cyber-Außenbeauftragten - Samstag, 27.07.2013, 12:15 dpa Außenminister Guido Westerwelle (FDP) will die Cyber-Interessen Deutschlands in ihrer gesamten Bandbreite wahren. Die Bundesregierung zeigte sich überrascht über die Enthüllungen des Edward Snowden und räumt ein, dass die deutschen Cyber-Interessen weltweit nur mäßig gewahrt werden. Das soll sich nun ändern – mit einem Cyber-Außenpolitiker. Vor dem Hintergrund der NSA-Ausspähaffäre will Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) erstmals einen Beauftragten für „Cyber-Außenpolitik“ berufen. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Samstag). Den Posten soll demnach der Diplomat Dirk Brengelmann übernehmen. Der 57-Jährige war bisher als beigeordneter Generalsekretär für politische Angelegenheiten und Sicherheitspolitik bei der Nato tätig. Brengelmann, der auch in London und Washington stationiert war, solle künftig auf internationaler Ebene deutsche Cyber-Interessen „in ihrer gesamten Bandbreite“ vertreten. Merkel: Großer Nachholbedarf Die Bundesregierung reagiert damit auf die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden, die offenbart hatten, in welchem Ausmaß internationale Geheimdienste sowohl die deutschen Bürger als auch Politiker und Unternehmen ausspioniert hatten. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte jüngst auf der Bundespressekonferenz eingeräumt, dass Deutschland einen großen Nachholbedarf in Sachen Cyber-Kompetenz habe.
Posted on: Sat, 27 Jul 2013 10:50:04 +0000

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