+++ Frankfurt im Europarausch +++ Drittes Spiel, dritter Sieg - TopicsExpress



          

+++ Frankfurt im Europarausch +++ Drittes Spiel, dritter Sieg und die souveräne Tabellenführung. Eintracht Frankfurt hat mit einem 2:0 (1:0)-Heimerfolg gegen Maccabi Tel Aviv seine Serie in der Europa League ausgebaut. Vor 40.800 Zuschauern und bei Gänsehaut-Atmosphäre in der Commerzbank-Arena trafen Vaclav Kadlec (12.) und Alexander Meier (53.) für die Eintracht. Tel Aviv verlor in der 34. Minute Tal Ben Haim, der Gelb-Rot sah. Die Lehren: Eintracht Frankfurt steht mit mehr als einem Bein im Sechzehntelfinale der Europa League. Mit neun Punkten liegen die Hessen nun schon fünf Punkte vor den weiterhin zweitplatzierten Israelis. Für Team und Umfeld sind die Europa-League-Spieltage wahre Fußballfeste, während man in der Liga im Niemandsland der Tabelle vor sich hindümpelt. Aus einer guten Veh-Mannschaft stach Rückkehrer Meier heraus, der einen Treffer vorbereitete und den zweiten selbst erzielte. Für die Gäste aus Israel war auswärts nicht viel zu holen, zu dominant trat der Hausherr auf. Nach dem frühen Gegentreffer verloren die Gäste zudem nach einer guten halben Stunde Ben Haim mit Gelb-Rot, wobei gerade die erste Gelbe für Diskussionsbedarf sorgte. Dennoch ist für den israelischen Meister noch alles drin in Richtung Zwischenrunde, denn durch den Sieg von Bordeaux, bleibt Maccabi auf Rang zwei. Die Stimmen: Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): Wir nehmen den Wettbewerb sehr ernst. Wir haben das ganze Jahr hart hierfür gearbeitet. Wir wollen die Gruppenphase überstehen und dann so weit kommen wie möglich. Für uns ist die Europa League nicht nur ein Zubrot. In der Liga kassieren wir gerade unerklärlicherweise späte Gegentore, die Leistung dort stimmt zwar, nur die Punktausbeute nicht. Alexander Meier (Eintracht Frankfurt): Das war wieder ein guter Schritt in die richtige Richtung. Für uns ist es etwas Besonderes international zu spielen, viele von uns haben das noch nicht erlebt. Rade Prica (Maccabi Tel Aviv): Das war ein schwieriges Spiel und dann kriegen wir noch eine Gelb-Rote Karte. Das hat es noch schwieriger gemacht. Frankfurt sah heute teilweise aus wie Barcelona. Zuhause wird es aber ein anderes Spiel. Die Highlights: 3. Erste gute Szene für die Eintracht. Oczipka bringt unbedrängt eine Flanke zur Mitte, wo Meier seinem Bewacher enteilt und den Kopfball gut drücken kann. Keeper Juan Pablo reagiert glänzend. 8. Barnetta hat sein Selbstvertrauen wieder gefunden. Einen Querpass nagelt der Schweizer direkt aufs Tor. Juan Pablo muss erneut seine ganze Klasse aufbieten, um die Kugel über die Latte zu lenken. 12. TOOOR für Frankfurt! Flum hebt den Ball in den Lauf von Barnetta, der aus vollem Lauf eine präzise Flanke an den ersten Pfosten schlägt. Meiers Kopfball kann der Keeper noch an den Pfosten lenken, doch Kadlec ist zur Stelle und drückt den Abpraller über die Linie. 30. Ben Haim sieht Gelb, da er Jung den Ball mit dem Oberarm wegschnappt. 34. Platzverweis gegen Ben Haim. Nur vier Minuten nach dem ersten Handspiel verwechselt er erneut die Sportart und so zückt der italienische Schiri die zweite Gelbe. Das macht in der Summe Gelb-Rot. 53. TOOOR für Frankfurt! Barnetta bringt die Ecke an den ersten Pfosten, wo Alex Meier vor seinem Gegenspieler am Ball ist und die Kugel per Kopf in die Maschen drückt. 68. Kadlec erneut! Oczipka hat Zeit auf dem Flügel und kann sich die Anspielstation aussuchen. Er entscheidet sich für die Ablage auf Kadlec, dessen Flachschuss Juan Pablo mit einer tollen Grätsche aus dem Eck fischt. 81. Inui bedient Jung, der den Ball scharf vors Tor bringt. Die Kugel setzt knapp vor Kadlec noch einmal auf, sodass dieser sie mit dem Schienbein übers Tor bugsiert. Der Kracher: Frankfurter Festtage Über 40.000 Zuschauer kamen in die Commerzbank-Arena, um sich das zweite Europa-League-Gruppenheimspiel anzusehen. Vor Beginn lieferten die Fans eine riesige Choreographie ab - Stimmung pur. Im Abseits: Handball Die zweite Gelbe Karte gegen Ben Haim geht völlig in Ordnung, doch bei der ersten Verwarnung hätte der italienische Unparteiische durchaus weiterlaufen lassen können. So nahm der Schiedsrichter dem Gast schon früh jegliche Hoffnung auf einen Punktgewinn. Die Statistik: 1 Einen Punkt braucht Frankfurt, das auf Platz 1 der Gruppe F steht, noch zur Qualifikation für die nächste Runde, dieser soll schon im Rückspiel in Tel Aviv in 14 Tagen eingefahren werden.
Posted on: Fri, 25 Oct 2013 07:28:50 +0000

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