Fundamentalismus, Dogmatismus (Vatikan, Islamismus, Hinduismus, - TopicsExpress



          

Fundamentalismus, Dogmatismus (Vatikan, Islamismus, Hinduismus, Buddhismus, Faschismus, Militarismus, Diktatorismus, Despotie) und Frauenfeindlichkeit gehen Hand in Hand. Dieses so eindringlich wie möglich darzustellen - unter zuhilfename der vorwiegend englisch-amerikanischen Literatur - ist das Verdienst von Riane Eisler in ihrem Buch:: Eisler, Riane (1991) Von der Herrschaft zur Partnerschaft. Weibliches und männliches Prinzip in der Geschichte. Bertelsmann Verlag (April 1991) Frauenfeindlichkeit ist das Optimum von psychopathischen Dispositionen und Persönlichkeitseigenschaften. Die hinreichende Ansammlung psychopathischer Persönlichkeitseigenschaften entlarvt den Psychopathen. Psychopathie ist vorwiegend eine männliche Domäne. Alles, was eine Zivilisation in Richtung Diktatur und Despotie treibt hat psychopathischen Charakter und nutzt fundamentalistische und dogmatische Konstrukte. Das Wesen der Psychodynamik der Psychopathie ist nicht die Frauenfeindlichkeit (Misogynie), sondern die Unfähigkeit aus eigener Kraft zu leben und die so zwingend erforderliche Ausbeutung (vor allem emotionale) anderer, eben der Schwächeren, gleich welcher (und eben nicht nur der Frauen, wenn auch vorwiegend dieser). Der eine Hebel, der hierfür erforderlich ist, um all jene Zwänge und Gewalten zu produzieren, die notwendig sind, um diese Machtbesessenheit leben zu können, ist nichts als die Waffe in der Hand des körperlich stärksten Mannes in einer Menschenansammlung, die damit schon die Fähigkeit mit dem Begriff Gemeinwesen bezeichnet werden zu können, eingebüßt hat. Der andere Hebel, der unerlässlich ist, um diese Macht des EINEN zu ermöglichen und zu erhalten, ist die Identifikation der ANDEREN mit diesem EINEN, in dem sie die Aufgaben der gemeinschaftlichen Lebenssicherung an diesen EINEN delegieren und sich erträumen, dass dieser als Vertreter des Gemeinwesens - das es somit schon gar nicht mehr geben kann, er also nur und ausschließlich missbräuchlich auf diese Weise seine Herrschaft rechtfertigen kann - diesen Hoffnungen und Delegationen gerecht werden möge. So ist letztlich die Delegation der Hoffnungen der Identifizierten auf den Machthaber - und hier unterscheiden sich die anderen Männer und die Frauen nicht im geringsten - die Grundlage von dessen Macht. Die Grundlage von Macht ist also ein bloßes Phantasiegebilde. Das Eingeständnis der emotionalen Abhängigkeit des psychopathischen Despoten wäre das Eingeständnis all jener verleugneten Eigenschaften, die den Frauen untergejubelt werden, vor allem Schwäche. Insofern ist diese reale emotionale Abhängigkeit (im Sinne des Symbiosekomplexes - die existentielle Angst dieser Typen, wenn sie mit ihren paranoiden Projektionen allein gelassen werden würden) durch die Konstruktion eines Machtgefüges notwendigerweise und gezwungener Maßen zu übertünchen, welches mit Totalitätsanspruch inszeniert werden muss, wiewohl dieser Totalitätsanspruch sich nie gänzlich realisieren läßt. Der Kern der Psychopathie ist das sich suhlen der Psychopathen in der eigenen grenzenlosen (expansionistischen) Grandiosität und Allmachtswahn und in der durch die eigene Machtbesessenheit legitimierte Rechtschaffenheit vor dem Herrn - einem allmächtigen männlichen Gott -, der notwendigerweise erfunden werden musste, um all dieses von höchster Stelle zu segnen und zu weihen und so als gottgewollt hinstellen zu können. Nur so sind alle Verantwortlichkeiten der Täter einer Höhere Stelle anzulasten, und sie können sich ihre privaten Hände in Unschuld waschen. So ist der Hierarchisch-Klerikal-Aristokratische Herrschaftskomplex (HKAHK) angetreten. als Ersatz für ein Gemeinwesen das Bürokratisch-Hierarchisches System Zivilisation (BHSZ) zu erfinden, die zwingend unerlässliche Konsequenz, die sich aus der psychopathischen Persönlichkeitsstruktur notwendiger Weise ergeben muss. So ist vor allem zu klären, welche subjektiven und objektiven Prozesse und Vorgänge in der Ontogenese (der lebensgeschichtlichen Entwicklung des Menschen) wie in der historischen Entwicklung von Lebensformen dafür verantwortlich sind, dass Psychopathie entstehen kann. In der historischen Entwicklung von Machtbesessenheit und Herrschaftsverhältnissen spielt die gruppendynamisch gegebene zentrale Person (und das war am Anfang die Frau als Göttin wie Riane Eisler faktenreich und mit unabänderlicher Klarheit darlegt) und die damit einhergehende Psychodynamik des Gemeinwesens die Hauptrolle, denn aus dieser heraus hat sich Hierarchie als heilig hingestellte Herrschaft, welche die monopersonale Machtbesessenheit im Verein mit einer meist monotheistischen Religion erst möglich macht, entwickeln müssen, denn anders war es nicht möglich. Da sie wie alle Frauen in der Bewertung von besonderen Männern immer noch zu nett ist - die natürlich gegebene Scheu des Menschen vor unermesslicher Grausamkeit ist gerade bei Frauen massiv ausgeprägt, was dazu verleitet doch nicht so genau hinzuschauen -, obwohl sie geharnischte Argumente in unglaublicher Vielzahl und Dichte über die ganze geschichtlich Entwicklung hinweg ins Feld führt, geht sie notwendiger Weise an des Pudels Kern vorbei. Die Fronten verlaufen nicht zwischen den Geschlechtern, sondern zwischen besonderen Persönlichkeitsstrukturen: den psychopathischen (gefühllosen, egomanischen) und den nichtpsychopathischen (gefühlvollen, gemeinschaftsdienlichen). Da Herrschaft das Ergebnis bloßer Phantasie ist, kann man sich nur durch die Klarheit des eigenen Denkens von ihr befreien. Mehr dazu in etwa 4 Monaten, wenn mein Buch über die Herrschaft erscheint. Bisheriger Titel: Herrschaft, Herrschaften – „ROYALS“ - und Beherrschte - boshafte Cleverness boshafter Machtstrategen - und ihr „geliebtes“ System - „Herrschaft aus der Sicht eines wenig Beherrschten“
Posted on: Sat, 26 Oct 2013 09:51:03 +0000

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