GEZ fordert Gebühr für Sehfähigkeit Millionen Bürger in - TopicsExpress



          

GEZ fordert Gebühr für Sehfähigkeit Millionen Bürger in Deutschland haben Probleme mit der GEZ. Vom Vorwurf der Anwendung von Stasi-Methoden zur Entdeckung von Betrügern bis zur Unzufriedenheit mit den Gebühren für die schlechten TV-Programme an sich, findet man in jeder Ecke des Landes Menschen, die mit der GEZ höchst unzufrieden sind. Behördenleiter Stefan Wolf verkündete nun den neuesten Coup, der für einen Aufschrei des Entsetzens sorgen wird: Es sollen Gebühren auf die Sehfähigkeit erhoben werden. "Wir haben uns intern lange überlegt, welche Möglichkeiten es gibt, gebührenpflichtige Geräte wahrzunehmen und für sich zu nutzen. Nachdem wir, auch in Zusammenarbeit mit der GEMA, in Schulen, Kindergärten und Vergnügungsparks finanziell bereits alles abgegrast haben (Kindergärten mussten z.B. für das Singen von Kinderliedern Gebühren an die GEMA abtreten, Schulen für die Videovorführfernseher GEZ-Gebühren zahlen, obwohl die TV-Geräte nicht mehr fähig waren Programme zu empfangen / Red.) gab es nicht mehr viele Möglichkeiten. Wir haben uns daraufhin der Basis des Fernsehens gewidmet: den Augen." Schließlich habe jeder Mensch mit funktionierenden Augen die Möglichkeit, Fern zu sehen. Selbst, wenn es nur im Vorbeilaufen an einem Schaufenster wäre, wären die kurzen Blicke Gebührenpflichtig, so Wolf. Verbraucher sind empört: "Ich hätte nie gedacht, dass so etwas in Deutschland jemals passieren könnte. Ich habe extra zu Hause keinen Fernseher, weil ich weiß, dass ich im Elektronikgeschäft um die Ecke jede Sendung schauen kann, die ich möchte. Dafür haben wir uns sogar schon heimlich in dem Geschäft einschließen lassen und dann Filmnächte gemacht. Das soll jetzt nicht mehr möglich sein? So wird Deutschland vor die Hunde gehen!" (Anonym, 20). Es gibt aber auch Unterstützer: "Der Grundgedanke hinter der Aktion ist eigentlich korrekt: Wenn man für teures Geld eine Sendung produziert und das finanzielle Überleben von öffentlichen Geldern abhängt, kann der Gebührenpflichtige sich nicht einfach rausreden. Tatsache ist, dass die Menschen ständig und überall etwas sehen. Warum sollte das kostenlos sein? Die Dinge, die man sehen kann, waren alle in der Herstellung nicht günstig. Irgendwie muss das Geld ja wieder reinkommen!" (Bastian Schultz, blind, 59) Stefan Wolf indes befasst sich nicht mit den Beschwerden, sondern hat bereits Maßnahmen für Zahlungsunwillige parat: "Wenn jemand nicht bezahlen möchte, muss der Gegenstand, der hätte bezahlt werden sollen, entfernt werden. Ein Elektronikgeschäft, das Fernseher laufen lässt, muss halt schließen, wenn die Kunden dafür nicht zahlen wollen."
Posted on: Mon, 30 Sep 2013 09:42:52 +0000

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