Geimeinsam für die Flutopfer Am Sonntagnachmittag war es soweit. Die beiden größten Vereine und ihre Anhänger zeigten Solidarität und veranstalteten ein Benefizspiel zu Gunsten der Flutopfer in Deutschland. Die Initiator dieser Veranstaltung, Christian Bockhahn vom Grimmener SV und Christoph Pohle vom HSV Grimmen, einigten sich vorher das sich nicht nur die Handballer auf ungewohnten Terrain den Fußballern mit dem großen Ball messen, sondern die Sportler des GSV auch mal mit dem Ball in der Hand ihr Können beweisen. Die 115 zahlenden Zuschauer, dafür bedanken sich beide Vereine für die tolle Unterstützung, hatten ihr kommen bei besten Wetter nicht bereut und hatten sichtlich viel Spaß. Zuerst ging es in 2x 22,5 Minuten darum wer die besseren Fußballer im Team hat. Perfekt vom Trainerteam eingestellt, machten die Handballer dabei eine gute Figur und zeigte das ein oder andere Mal, dass der Fußball auch mal in der Halle ausgegraben wird. Zur Halbzeit stand es 2:0 für den Grimmener SV, wobei der HSV einige Chancen zum Anschlusstreffer ausließ. Nach einer kurzen Erfrischung ging es mit der zweiten Halbzeit weiter. In dieser waren die Handballer dem Dauerdruck des GSV ausgesetzt, aber hielt ihn stand. Wichtig war das alle aktiven Spaß hatten. Nach 45 Minuten gewannen die Fußballer vom GSV das Spiel mit 2:0. Nun wurde das große Spielgerät gegen den Handball getauscht und das Spielfeld verkürzten beide Teams, so dass auf dem Kleinfeld gespielt wurde. Viele der Fußballer hatten noch nie das kleine Spielgerät in der Hand und merkten das ohne Baumwachs der Ball teilweise nicht zu halten ist. Aber schnell freundeten sich der GSV mit den Regeln an und spielte munter mit. Zwar hatten die Handballer erwartungsgemäß mehr Spielanteile und mehrere Chancen, aber scheiterten am guten Schlussmann vom GSV. Nach einer 2:0 Führung für den HSV gelang dem Fußballern der vielumjubelte erste Treffer. Und es folgten noch einige mehr. Nach 2x 10 Minuten trennten sich beide Teams 4:4. Doch so wollten die beiden Teams das Spiel nicht ausgehen lassen und traten zum Siebenmeterwerfen an. Nach dem alle Schützen geworfen hatten, behielt der HSV die Oberhand. Am Ende waren die Ergebnisse zweitrangig, denn beide Vereine trafen sich zum guten Zweck um die Flutopfer zu unterstützen. „Es war bemerkenswert wie viele Zuschauer den Ruf zur Hilfe gefolgt sind. Weiterhin ist es auch schön zu sehen wie die beiden größten Vereine der Stadt zusammenarbeiten und enger zusammenrücken“ zeigten sich die beiden Initiatoren nach der gelungen Veranstaltung zufrieden. Am Ende sind bei der Veranstaltung rund 600 € herausgesprungen.
Posted on: Mon, 24 Jun 2013 08:44:45 +0000
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