Gerangel ums Geld: Kindergartenkinder oder Arbeitslose? Jedes - TopicsExpress



          

Gerangel ums Geld: Kindergartenkinder oder Arbeitslose? Jedes vierte Kindergartenkind hat sprachlichen Förderbedarf. Das zeigen die im Kindergartenjahr 2012/13 durchgeführten Sprachstandsfeststellungen, die das Integrationsstaatssekretariat nun veröffentlichte. Insgesamt wurden heuer rund 80.200 Kinder getestet, bei rund 18.700 (23,3 Prozent) wurde Förderbedarf festgestellt. Angesichts dieser katastrophalen Ergebnisse betreffend die Sprachkompetenz von Kindergartenkindern steigt Staatssekretär Kurz in den derzeit stattfindenden Wahlkampf mit der Forderung einer Budgetumschichtung von für den Arbeitsmarkt bestimmten Finanzmitteln hin zur sprachlichen Frühförderung ein. Sprachstandsfeststellung schon seit 2008 unverändert besorgniserregend Die Sprachstandsfeststellungen im Kindergarten finden bereits seit 2008 statt. Die Ergebnisse sind seither unverändert. Wir von der Plattform EduCare forderten von Anfang an eine Verdoppelung des Budgets für alle elementarpädagogischen Bildungsangebote. Dazu zählen gezielte Sprachförderangebote für jene Kinder, deren Sprache nicht altersentsprechend entwickelt ist, aber auch viele andere Bildungsinhalte, die eine solide Basis für den weiteren Bildungsverlauf. Das derzeit zur Verfügung stehende Budget reicht – und hier hat Kurz mehr als recht - bei weitem nicht aus, um die notwendige Qualität herzustellen. Bisher keine adäquate Reaktion der Regierungsparteien Bisher haben die Regierungsparteien nicht darauf reagiert, dass es Studienergebnisse gibt, die besagen, dass jeder Euro, der in die frühkindliche Bildung investiert wird, mindestens acht Euro volkswirtschaftlichen Nutzen bringt. Immer wieder wird in zähen Verhandlungen mit den Ländern ein kleiner Brocken vom Budget für die elementaren Bildungseinrichtungen herausgerückt. Eine unwürdige Situation. Kurz hat Recht – aber nicht mit diesem Vorschlag Kurz hat Recht, wenn er davon spricht, dass das, wenn nichts gegen diese Sprachdefizite getan werde, sich in der Schule und im späteren Leben fortsetzen würde. Wir verwehren uns jedoch dagegen, dass diese so wichtige Bildungsarbeit aus Mitteln der Arbeitslosenförderung kommen sollten. Eine „schwache“ Bevölkerungsgruppe gegen eine andere auszuspielen ist Polit-Showkampf und hilft in der Sache nicht weiter. Siehe dazu auch unseren Vorschlag für ein einheitliches Bundesrahmengesetz für alle elementarpädagogischen Einrichtungen in Österreich: bundesrahmengesetz.info/Gesetzesvorschlag.htm WERDEN SIE AKTIV FÜR EIN BUNDESGESETZ FÜR ALLE KINDERGÄRTEN IN ÖSTERREICH - GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER! OHNE IHRE PERSÖNLICHE MITWIRKUNG SCHEINT SICH SEITENS DER VERANTWORTLICHEN POLITIKER/INNEN NICHTS ZU ÄNDERN... : Wir fordern: „Ein Bundesgesetz für alle Kindergärten!“ - Schreiben Sie eine E-Mail an die verantwortlichen PolitikerInnen in Bund und Ländern - Kontaktieren Sie MeinungsbildnerInnen ALLE DETAILS SAMT ADRESSEN UND FORMULIERUNGSVORSCHLÄGEN SIEHE bundesrahmengesetz.info/unterstuetzung.htm
Posted on: Wed, 04 Sep 2013 10:19:31 +0000

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