Gut, dass dies mal thematisiert wird: "In Grimma gab es nicht nur - TopicsExpress



          

Gut, dass dies mal thematisiert wird: "In Grimma gab es nicht nur Probleme mit der Technik. Es gab eine lange Diskussion, welche Mauer gebaut werden soll. Noch diese Woche – angesichts des Hochwassers – haben Mitglieder einer Bürgerinitiative gesagt, dass sie die geplante Flutmauer nicht wollen. Jahre hätte man in Grimma mit der Diskussion über den Denkmalschutz verloren, meint Axel Bobbe, Leiter der Talsperrenverwaltung, die für den Hochwasserschutz in Sachsen zuständig ist. "Uns standen zwei kräftige Bürgerinitiativen mit großen Transparenten gegenüber, die uns fast gesteinigt hätten." Und Grimma sei kein Einzelfall, meint Ministerpräsident Tillich. "Vielerorts im Land gab es Einsprüche der Bürger gegen geplante Schutzmaßnahmen." In der Staatskanzlei kann man auf Knopfdruck Kommunen mit widerspenstigen Bürgern nennen. Wilkau-Haßlau im Erzgebirge zum Beispiel. Dort hatten Anwohner vor Gericht den Bau einer Flutschutzmauer um ein Jahr verzögert. Als das Wasser kam, waren erst 2,5 der geplanten acht Kilometer des Walls fertig, die Keller liefen voll. Im Dresdner Stadtteil Laubegast wurde der Plan für eine 2,7 Kilometer lange und zwei Meter hohe Wasserschutzmauer nach massiven Bürgerprotesten ganz fallen gelassen. Nach der Flut standen fast alle Häuser im Ortskern unter Wasser." welt.de/vermischtes/article116947203/Die-Buergerinitiativen-haetten-uns-fast-gesteinigt.html
Posted on: Sun, 09 Jun 2013 20:36:56 +0000

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