Gut gegründet lebt es sich wohliger – Eine kurzweilige - TopicsExpress



          

Gut gegründet lebt es sich wohliger – Eine kurzweilige Betrachtung zum Barfussgehen Bernd Gerken , 19.10.1013 In einem Beitrag des amerikanischen Doktors Mercola wird uns unter dem Titel „Grounded“ das Barfussgehen empfohlen. Für Mitmenschen, die sich der Urkost nähern oder sie gar seit Jahren praktizieren ist Barfussgehen ein Teil des Lebens geworden. Und tatsächlich ist es für eine wachsende Zahl an Mitmenschen nichts besonderes mehr. Im täglichen Leben hat das Barfussgehen trotzdem noch keinen Einzug gehalten! Der einfühlsame Menschenverstand empfiehlt uns das Barfussgehen ganz natürlich. Und unser Wissen kommt hinzu, z.B. aus der Kinesiologie, welche von der Kraft der Natur abschottende Wirkung Plastik oder Gummisohlen haben – und somit unseren Erdkontakt reduzieren oder ganz unterbrechen. Mitmensch könnte daraufhin mal „spinnen“, dass uns Heut´ -Menschen der auffallende Erd-Diskontakt schon übers Schuhwerk ins Leben gebracht wird ... bereits als ganz junge Menschen werden wir in das „keinen-Erdkontakt-haben“ wie selbstverständlich eingeführt! Aber damit werden wir in ein Verhalten gegen unsere Mensch-Natur geführt! – Das meint niemand „böse“, es haben sich gesellschaftliche Konventionen entwickelt. Und die Aussage „alles ist nur eine Weile wichtig“ sagt aus, dass für alles dessen Zeit vorbeigeht. Ein gewisser Joschka Fischer hat es geschafft „Turnschuhe“ in die Regierung einzuführen. Man stelle sich vor, das war mal ein Thema unserer Gesellschaft! Gab es nichts wichtigeres damals? Und mehr als nebenbei: Turnschuhe bestehen aus Plastik bis Gummi zu 100 % - und darin „turnen“ wir dann (Kind bekommt sie gekauft, damit es in der Schule turnen kann... . Wie gut gefällt er mir dazu wieder, dieser einfache Satz „Alles ist nur eine Weile wichtig“! Denn Turnschuhe können einfach die Zukunft nicht sein! - Gesunde Kinder WOLLEN barfuss gehen ... doch zu irgendwelchen festlichen Anlässen und meist auch im ganz alltäglichen Leben ist das absolut unzulässig - unfein - unseriös- nicht angebracht - und was weiß ich noch alles. Und dann all unsere Glaubenswahrheiten und Konditionierungen, wie: Ja soll ich vielleicht in meiner Frisierstube barfuss ´rumlaufen? - Tja, das ist unsere Welt. Gesegnet Welt auch. Und voller Anregungen hie und da etwas zu ändern. Barfuss - das kann ich bei meinen Füßen niemandem zu-muten - weil sie stinken, oder weil sie krumm sind - von falschem Schuhwerk irgendwann mal etc:..? - Das sind alles Worte und Sätze, denen wir nachgehen können. Wenn ein Fuß stinkt, dann machen wir Pilze verantwortlich - es sind also wider andere böse - nicht wir selbst. Wir versuchen diese Pilze (=Schädlinge) zu bekämpfen (weil wir ja anscheinend immer kämpfen(wollen-müssen)). Aber warum können die Pilze da überhaupt in unseren Füßen so destruktiv wirken? Bei genauerem Hinsehen erkennen wir, dass wir uns nicht an die Betriebsanleitung unseres Körpers halten. Wir überfluten ihn vielleicht mit tierischem Eiweiß und ge ben ihm (dem Körper) viel zu wenig Bewegung. Oder wir baden den Darm in schleimigem Getreidebrei oder Sojamilchprodukten, dem wir dann auch noch Milch aus Tierhaltungen hinzufügen, über deren Qualität, Tierverträglichkeit etc. wir uns lieber keine Gedanken machen = besser wegschauen. – Und dann noch noch bisserl Zucker dazu... - und der ist dann woher? Ich nehme nur gesunden Honig -sagen wir (als Aufgeklärte, die immerhin keinen Kunstzucker mehr nehmen!), weil wir zu wissen glauben, dass Honig gesund sei. Pauschal gilt das nicht. NICHTS gilt pauschal!. Nur sehr wenig aus dem Angebot der Läden ist wirklich sauberer, wilder Honig. Der ist unfiltriert und mit Wachs darin... - Und wenn etwas gesund ist, wie dieser wilde Honig (falls man ihn findet), dann heißt das in diesem speziellen Fall - nimm´ihn n i c h t jeden Tag - Honig ist k e i n e Alltagsnahrung. Das läßt sich auch aus der Geschichte der Menschheit und der Bienen ableiten. – Honig ist nur ein Beispiel, betrachten wir das eben mal näher: Warum wurde Honig in unserer Gesellschaft zu einem so allgemein gepriesenen Mittel? Weil es auf unseren Märkten einigermaßen kostengünstig nur etwas geben kann, dass in gewisser Menge produziert werden kann. Damit das gelingt, muß ein Markt für dieses Produkt erst geschaffen werden. Dann erst kann jemand davon leben (vom Verkauf) ... - . So gibt es Imker, die uns versorgen. Fein - jedoch: von Natur aus wäre jeder, der Honig gerne mal haben möchte sein eigener Imker ... . Ja, das ist doch unrealistisch in unserer Zeit ... aber, wer sagt denn das? Woran liegt das? Und dann kommen wir auf die Art, wie wir unsere Landschaft nutzen ... (ein eigenes Riesenthema... - voller eingefahrener Konditionierungen, Glaubensvorstellugen, Kompromisse, die anscheinend nötig sind). Zum Honig und allgemein zu all dem Angebot: Eines der Grundprobleme unseres Markts ist, dass wir gerade auch das Essen, das tägliche Essen mehr und mehr delegiert haben, auf dass es a n d e r e herstellen . Damit aus dem NahrungsmittelMarkt, besser der uns Mitmenschen angemessenen Ernährung, wieder das beste entstehen kann, dürfen wir getrost einen guten Teil dieses delegierens einstellen. Das führt sehr direkt in eine bestimmte, für Menschen sehr wichtige Natur - es führt in den selbst gepflegten und bewirtschaften Garten! - Das bedeutet Bitte, begeben wir uns wieder in den eigenen Garten! Da wächst uns unsere Nahrung persönlichkeitsbezogen (und nicht anonym) entgegen. Wir wissen dann woher sie kommt, lernen was Wachstumsprozesse brauchen ... - und im Garten können wir - barfussgehen ...! Herzlich lächelnden Gruß! Prof. Dr. Bernd Gerken
Posted on: Sat, 19 Oct 2013 12:14:48 +0000

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