Hallo zusammen, in einer meiner letzten Rundmails hatte ich - TopicsExpress



          

Hallo zusammen, in einer meiner letzten Rundmails hatte ich bereits das Vergnügen eine Rezension vom geschätzten Roadtracks- und CDStarts-Kollegen Heino Walter unterzubringen. Ich weiß, dass seine Zeit fürs Schreiben noch limitierter als die meinige ist, dennoch bekommt er hier seine eigene Rubrik, die ich „Mind Games by Heino Walter“ nenne, ohne wirklich zu wissen ob er John Lennon ebenso schätzt wie ich. Jedenfalls werde ich in unregelmäßigen Abständen die Links zu seinen Rezensionen versenden. Aber der Reihe nach: cdstarts.de/kritiken/112882-Neko-Case-The-Worse-Things-Get-The-Harder-I-Fight-The-Harder-I-Fight-The-More-I-Love-You.html cdstarts.de/kritiken/113122-Kingsfoil-A-Beating-Heart-Is-A-Bleeding-Heart.html cdstarts.de/kritiken/113177-Misteur-Valaire-Bellevue-Avenue.html Mind Games by Heino Walter: cdstarts.de/kritiken/113274-Julia-Holter-Loud-City-Song.html cdstarts.de/kritiken/113105-Rod-Stewart-Rarities.html My brand new Albums, for your pleasure: Scud Mountain Boys – Do You Love The Sun Nichts gegen die Pernice Brothers, allesamt gute bis sehr gute Platten, aber bei den Scud Mountain Boys schmilzt man einfach dahin. Harmonien und Melodien in einzigartige Songs gegossen. Hach wie schön!!! Summer Flake – You Can Have It All Summer Flake ist die australische Sängerin und Liederschreiberin Stephanie Crase, die hier ein unheimliches Debüt abliefert, das sich zwischen Gareth Liddiard/Drones und Indie-Twang-Pop verorten lässt. Verschleppte, verschlafene Songs, die auch den Australian Angst Blues kennen und zudem die fremde seltsame Filmwelt eines David Lynch ablichten. Crase‘ Stimme ist von monotoner Leuchtkraft, versetzt einen in sanfte Trance, während eine der Stromgitarren melodramatischen bis drogenschwangeren Twang verbreitet. Das verzögerte Rhythmusgerüst passt Allerbestens. Geheimtipp!! Mark Kozelek & Desertshore – Mark Kozelek & Desertshore Der erste Song klingt nach Van Morrison, der zweite nach Neil Young und danach wird alles typisch Kozelek und Red House Painters mäßig. Der Mann schafft es von einem zu anderen Album zu überzeugen. Respekt! Richard Buckner – Surrounded Verstörendes ist über ihn zu lesen, die Songs lassen dies zwar erahnen, sind aber schlichtweg umwerfend in einem unterschwelligen Sinne. Starke Platte!! Over The Rhine – Meet Me At The Edge Of The World Wow! Wieder ein hervorragendes Album der Amerikaner, mit höheren Ameriacana- als Art-Pop-Anteilen. Und Karin Bergquist singt wie ein Engel! Herrlich! Austin Lucas – Stay Reckless Er kommt zwar nicht aus Austin, dennoch hält sein Name was er verspricht: Americana-Roots-Rock, der kraft- und schwungvoll geraten ist. Mit genau den richtigen Anteilen an Lockerheit, Handwerk, Emotion und Inspiration! (Danke für den Tipp an DJ Jumpin‘ Jack!) Willis Earl Beal – Nobody Knows Surreale Soul-Songs, die lange nachwirken und in dieser Form wirklich neu sind, ohne dabei Hochglanz Neo Hip Hop Soul zu sein. Von der Herangehensweise am ehesten noch mit Terry Callier vergleichbar. Die Stimme dagegen sehr eigen, sowohl samtene als auch raue Phrasierungen. Bin begeistert! Califone – Stitches Califone (Tim Rutili) mit einem neuen Album, bei dem Calexico, The Court And Spark und Giant Sand irgendwie mitschwingen und dennoch ist alles ganz typisch Califone und das ist gut so! Kristoffer And The Harbour Heads – Hands Mit Nachname heißt dieser Kristoffer Ragnstam, dürfte also dem ein oder anderen bekannt vorkommen. Hier als Trio, das einen vielschichtigen und facettenreichen Indie-Pop herbeizaubert! (VÖ und Rezension im Oktober) Steve Cradock – Travel Wild – Travel Free Britpop mit Amerikanismen oder Byrds, Beatles, Stone Roses und Lightning Seeds feiern ein Fest! (VÖ und Rezension im Oktober) David Buhler – What You Dream Hübsche Americana-Folk-Platte mit Gästen, darunter die bezaubernde Carla Torgersen. King Khan & The Shrines – Idle No More Da ist er wieder der König des Psychedelic-Soul-Garage-Rocks. Mit allen Zutaten und zum Tanze und Zuhören auffordernd! Taugt wieder! The Rhythm Junks – Beaten Borders Schwer zu beschreibende Mixtur aus Belgien. Rhythmisch-melodische Songs, die kaum einem Genre zuzuordnen sind. Sehr eigen! (VÖ und Rezension im Oktober) Robbie Fulks – Gone Away Backward Gutes Country-Folk-Album zwischen Tradition und Moderne. Money – The Shadow Of Heaven Keyboard- und Pianolastiges Werk, das an Perfume Genius erinnert ohne wirklich danach zu klingen. Zudem ein wenig nach Manchester, woher Jamie Lee & Co. auch kommen. Crystal Antlers – Nothing Is Real Noise-Rock mit Orgel aus Kalifornien. Taugt! (VÖ und Rezension im Oktober) My brand new Yesterday Records: Curtis Mayfield – Original Album Series Fünf seiner Großtaten in einer kleinen Box zum Sparpreis. Gehört natürlich in jede Sammlung! Emmylou Harris – Original Album Series Vol.1 Siehe vorher: Fünf Großtaten in einer kleinen Box zum Sparpreis. Gehört natürlich in jede Sammlung!
Posted on: Fri, 06 Sep 2013 14:42:30 +0000

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