Heute: Die Abstiegszone der Bundesliga. Wo muss gezittert - TopicsExpress



          

Heute: Die Abstiegszone der Bundesliga. Wo muss gezittert werden? 18. Eintracht Braunschweig Nach 28 Jahre sind die „Löwenstädter“ wieder in der 1. Liga angekommen. Zwischenzeitlich sogar in der Oberliga gelandet, geht es mit Trainer Lieberknecht und Manager Arnold seit 2008 wieder steil bergauf, mit der Krönung: dem Aufstieg! Doch alle Euphorie wird nicht reichen, zu schwach der Kader im Vergleich zur Konkurrenz. Doch eines kann der Eintracht schon lange keiner mehr nehmen, einen Meistertitel in der 1963 eingeführten Bundesliga. 1967 durften die „Blau-Gelben“ jubeln. Ein Coup, dem Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt oder der FC Schalke 04 bislang vergeblich hinterherlaufen. 17. FC Augsburg Zweimal gelang dem FCA knapp der Klassenerhalt. Eine Leistung, die nur wenige den bayerischen Schwaben zugetraut hätten. Doch was kommt jetzt? Wird der Faden der erfolgreichen Rückrunde aufgenommen, oder wiegt der Verlust der beiden Südkoreaner Koo und Li doch zu schwer? Ich vermute Letzteres. Solide in der Defensive, drückt in der Offensive doch gewaltig der Schuh. Nach drei Jahren im Oberhaus heißt es dann: Abschied nehmen! 16. 1. FC Nürnberg Der Glubb is a Depp. Wer stieg 1969 als amtierender Meister ab, wer 2008 als aktueller Pokalsieger? Der FCN. Und auch diesmal müssen die Fans eine Saison mit einigen Höhe- und noch mehr Tiefpunkten befürchten. Routinier Simons, der in seine belgische Heimat zurückkehrte und Abwehrchef Klose verließen die Nürnberger, die schon in der Rückrunde unter dem in der Winterpause installierten Trainer Michael Wiesinger einige Mängel offenbarten. Die Franken werden ihre Chance auf den Klassenerhalt in der Relegation suchen müssen. 15. Hertha BSC Berlin Aus Berlin. Für Berlin. So heißt es in der Hauptstadt. Die Hertha ist nach einem Jahr im Unterhaus wieder zurück und möchte mit allen Mittel verhindern zu den Rekordabsteigern Arminia Bielefeld und dem 1. FC Nürnberg (je sieben Abstiege) aufzuschließen. Eine schwierige, aber dennoch lösbare Aufgabe. Die Offensive war in der 2. Liga die treffsicherste, doch gilt das auch für die Bundesliga? Zweifel sind speziell bei dem taktisch eher unbedarften Ronny angebracht. Ihm droht trotz 18 Toren im Vorjahr die Bank. Zudem wurde Kapitän Niemeyer überraschend die Binde entzogen. Hier droht Konfliktpotenzial. 14. TSG 1899 Hoffenheim Gerade noch einmal gutgegangen hieß es am 27. Mai im Kraichgau. Fast schon abgeschlagen lösten die Mannen vom erst wenige Wochen vorher verpflichteten Trainer Markus Gisdol in der Relegation das Ticket für ein weiteres Jahr in der Beletage des deutschen Fußballs. Dass es überhaupt so weit kommen musste, war u.a. der verheerenden Personalpolitik der vergangenen Jahre geschuldet. Nicht weniger als 45 Spieler standen zeitweilig unter Vertrag, dazu das Theater um Ex-Nationaltorhüter Tim Wiese, der ausgemustert wurde. Zurück zu den Wurzeln heißt es jetzt. Eine junge, talentierte, technisch versierte Mannschaft geht an den Start. Gisdol lässt eine klare Handschrift erkennen. Es geht aufwärts. 13. FSV Mainz 05 Noch gar nicht lange her die Zeit der Bruchweg-Boys um Lewis Holtby, André Schürrle oder Ádám Szalai, die in der Saison 2010/11 zweitweilig von der Tabellenspitze grüßten. Keiner mehr da, heißt es nun, nachdem auch der Ungar die 05er verlassen hat. Zudem suchten die Offensiv- und Defensivallrounder Andreas Ivanschitz und Jan Kirchhoff neue Herausforderungen. Die Rheinhessen und ihr Trainer Thomas Tuchel müssen sich ein stückweit neu erfinden. Zuletzt war Stagnation angesagt. Zweimal war es in Folge der 13. Platz. So auch diesmal. Darauf ein dreifach donnerndes Helau. Morgen: Das Mittelfeld der Liga. Weder Fisch noch Fleisch?
Posted on: Thu, 08 Aug 2013 04:38:45 +0000

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