Hey Ihr:) Sorry dass ich gestern Kapitel gepostet habe, ich habs - TopicsExpress



          

Hey Ihr:) Sorry dass ich gestern Kapitel gepostet habe, ich habs leider nicht mehr geschafft...dafür kommen aber dann heute zwei...hier das erste: Kapitel 6, Sei mein Leben! --------------------------------------------------------------------------- „Sehen wir uns morgen?“, frage ich dieses wunderschöne Mädchen an ihrer Haustür. „Gern“ Sie umarmt mich, ich atme ihren Duft ein. „Bis dann“ Sie dreht sich um und schließt die braune Tür ihres Hauses auf. Ich sehe ihr noch nach und gehe dann selbst nach hause. Der Tag mit ihr war wirklich besonders. Als ich sie in den Arm genommen habe, fing sie an zuweinen. Ich frage mich warum? Da steckt etwas hinter und ich will es wissen. In diesem Moment habe ich etwas gefühlt was ich bis her noch nicht gefühlt hatte. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, es war einfach schön. Es ist schon spät geworden also gehe ich ins Haus, meine Familie wartet auf mich. „Hallo“ „Hey Dani, wie war’s mit Valentina?“, fragt mich Enrico mit einem Grinsen auf den Lippen. Er zählt zu den Leuten die denken wir wären mehr wie Freunde, ob er Recht behält? Ich antworte ihm nicht sondern wende mich meiner Mutter zu. „Hallo Mum“ „Na Daniele, was habt ihr schönes gemacht?“ „Wir waren am See“ „Schön, willst du sie nicht mal zum Essen einladen?“ „Wenn ihr nichts dagegen habt“ „Auf keinen Fall, frag sie doch mal ob sie morgen her kommen will, vielleicht auch mit ihrer Mutter“ „Gut mache ich“ Somit verabschiede ich mich und gehe duschen. Dadurch dass es heute verdammt heiß draußen war bin ich verschwitzt. Unter der Dusche sehe ich mal wieder den Bunten Farben nach, sie werden immer blasser. Ich gehe mir mit der Hand übers Gesicht, an meiner inzwischen verheilten Lippe angekommen denke ich an den Tag an dem Marco mich geschlagen hat. Bis jetzt habe ich Valentina nicht auf den Typ angesprochen, ich wüsste schon gern was da vor sich ging bevor ich da war. Ich steige also aus der Dusche, wickele mir ein Handtuch um und gehe in mein Zimmer. Schnell ziehe ich mich an und lege mich ins Bett, doch schlafen tue ich noch nicht. Was war das für ein Gefühl heute? Was bedeutet es? Bin ich vielleicht verliebt, doch dann müsste das Gefühl mir doch bekannt sein. Ich kann nicht liegen bleiben, also stehe ich auf und sehe aus dem Fenster. Die Erinnerung an den ersten Tag in diesem Dorf kommt zurück, der Abend an dem ich hier stand und Valentina gesehen habe. Gegenüber von mir sehe ich in ein Fenster, dort erkenne ich im schwachen Licht eine Gestalt. Damals hätte ich gesagt die Gestalt wäre dass Mädchen mit den roten Haaren, jetzt sage ich einfach es ist Valentina, das wunderschönste Mädchen was ich bisher kennen lernen durfte. Ein Blick auf mein Handy folgt, mir kommt eine Idee. Ich mache Licht in meinem Zimmer an und schreibe Valentina eine Sms. „Hey Guck doch mal in das Fenster gegenüber von deinem“ Senden und warten. Valentinas Sicht Nachdem ich mit meiner Mutter Abend gegessen habe verschwinde ich in mein Zimmer. Der Tag war echt schön, vor allem der Moment als mich Daniele in den Arm nahm. Ich weiß nicht warum, doch ich habe mich in seinem Arm geborgen gefühlt, vor allem war ich emotional. In dem Moment habe ich ein Gefühl verspürt, ich weiß auch ganz genau was es bedeuten sollte. Ich weiß dass ich ihm erzählen sollte was los ist, doch das geht nicht einfach so. In seinem Arm fing ich an weinen, er wird mich garantiert fragen warum. Der Grund ist einfach zu kompliziert und zu schmerzhaft. Natürlich hat dies auch mit Marco zu tun. Er ist der Grund warum ich zerbrechlich bin, bis ich Daniele kennen gelernt habe hatte ich jeden tag Angst, Angst er würde mir oder meiner Familie was antun. Es gab eine Zeit da war ich anders, ich habe gemacht was ich wollte, ich war nicht fair. In dieser Zeit hatte ich viel Stress mit meiner Mutter oder meinen Lehrern, andere Freunde hatte ich auch. Die Erinnerungen kommen wieder und ich spüre eine Träne auf meiner Wange. -Rückblick auf die alte Zeit- Ich liege in den Armen meines Freundes, Marco. „Hast du lust was zu unternehmen, Babe?“ „Klar, was den?“ „Komm mit“ Er zerrt mich von der Parkbank, zu einem kleinen Laden. „Siehst du den Typ?“ „Ja, er arbeitet da oder?“ „Ja, wie wär’s wenn du ihn etwas ablenkst und ich dort hinten ein paar Zigaretten hole?“ „Du willst klauen?“ Ich sehe ihn mit großen Augen an. Dies macht er nicht zum ersten Mal, doch auch ich klaue nicht zum ersten Mal. „Ja, wie soll ich sonst dran komme, Bist du jetzt dabei?“ Ich nicke ihm zu, ziehe mein Top ein wenig runter und gehe auf den Verkäufer zu. „Braves Mädchen.“, höre ich ihn noch flüstern. „Na, süßer“, flirte ich den Verkäufer an. Allerdings lasse ich ihn nicht zu Wort kommen. „Du bist aber echt stark, trainierst du?“ Er schüttelt überrascht den Kopf, aus dem Augenwinkel sehe ich meinen Freund mit einer Schachtel Zigaretten raus gehen. Ich stecke ihm noch einen leeren Zettel zu und verschwinde dann ebenfalls schnell. „Hast du was du wolltest?“ „Ja, willst du auch eine?“ Diese Frage ist einfach sinnlos, er weiß doch wie ich bin. „Kennst du mich nicht? Oder warum fragst du immer wieder ob ich ne Kippe will?“ „Chill mal Babe, war nur ne Frage“ Ich verdrehe die Augen und verschränke die Arme vor der Brust… -Rückblick Ende- Die Erinnerungen an die alte Zeit machen mich immer wieder fertig, das wird wohl auch der Grund sein warum ich in Danieles Armen angefangen habe zu weinen. Ich liege inzwischen schon eine Weile auf meinem Bett und denke nach, bis mich mein Handy aus den Gedanken reißt. Eine sms, von keinem geringsten als Daniele Negroni. Ich lese sie und fange zu lächeln an. „Hey Guck doch mal in das Fenster gegenüber von deinem“ Ich tue was er sagt und sehe aus dem Fenster und wen sehe ich da, Herrn Negroni höchstpersönlich. Ich erkenne nur seine momentan blau grün gefärbten Haare im Licht seiner Deckenlampe, sowie sein Grinsen. Eifrig winke ich ihm. Danieles Sicht Ich stehe am Fenster, mit einem Grinsen auf den Lippen, gegenüber meinem Fenster, Valentina. Sie winkt mir zu, doch ihr lächeln verrät mir dass irgendwas nicht stimmt. Es ist nicht wie sonst, es ist leer und gespielt. Ich nehme mir also ein Blatt und schreibe darauf: Ist etwas mit dir? , Ich sehe nur ein Kopfschütteln. Als nächstes schreibt sie auf einen Zettel „Gute Nacht“ und zeigt ihn mir. Ich winke ihr und lege mich ebenfalls schlafen. Ich denke noch lange an sie und den heutigen Tag, bis ich einschlafe. „Daniele! Aufwachen“, werde ich von Enrico aus dem Schlaf gerissen. Ich ziehe mir die dünne Decke über den Kopf und murre ihn an. „Geh weg!“ „Du musst aufstehen, wir haben fast zwölf Uhr“ Ich schlage sofort die Decke weg und setze mich auf. „Zwölf Uhr?“ „Ja und unten wartet Valentina auf dich“ „Dann schick sie hoch“ Er hat wieder dieses Grinsen auf den Lippen, geht jedoch ohne ein weiteres Wort runter. Schnell räume ich ein paar Sachen weg, dann höre ich schon die Treppenstufen knarren. Ich setze mich auf mein bett und warte, bis sie an der Tür klopft. „Komm ruhig rein“ Sie öffnet die Tür und steht mitten im Raum. Erst jetzt merke ich dass ich in Boxershorts neben ihr sitze und werde rot. „Hey, du wirst ja rot“ „Stimmt doch gar nicht“ Obwohl es stimmt verleugne ich es, sie ist doch meine beste Freundin, warum werde ich rot wenn sie mich in Boxershorts sieht? „Oh doch, du bist rot wie ne Tomate“ „Okay Erwischt“ Sie lacht mit mir. „Gut was wollen wir heute machen?“ „Wie wär’s wenn ich mir etwas anziehe?“ „Das wäre echt hilfreich“ Ich kann ihren Blick auf meiner Brust spüren. Ich muss grinsen. „Gut ich gehe ins Bad“ Ich hole mir Klamotten und verlasse den Raum. Valentinas Sicht Ich stehe also allein in Danieles Zimmer, es ist echt schön. Ich kenne es ja schon. Ob er meinen Blick auf seine nackte Brust bemerkt hat? Hoffentlich nicht. Ich setze mich auf sein Bett und warte bis er wieder kommt. Dabei bemerke ich einen Zettel auf seinem Nachtisch. Da ich echt neugierig bin, lese ich ihn. Ich würde dich nicht belügen Ich würde dich nicht verletzen Ich würde dich nicht betrügen Ich würde dich nicht benutzen Ich würde dich immer lieben Du bräuchtest mir nicht verzeihen.. Ich kann’s nicht fassen, der Text ähnelt dem den ich zu der Zeit geschrieben habe als ich den Stress mit Marco hatte. Ob Daniele diesen Text je gelesen hat weiß ich nicht, dann fällt mir wieder ein wo ich ihn immer hingelegt habe. In mein Buch, das Buch was ich verloren habe als Daniele mich das erste Mal vor Marco gerettet hat. Er muss den Text also gelesen haben, eine andere Erklärung habe ich nicht. Aber was hat sein Text zu bedeuten? „So da bin ich wieder“, höre ich Daniele hinter mir. Ich schrecke zusammen als er mich anspricht, den Zettel halte ich in der Hand. „Was hast du da?“ Er sieht den Zettel, doch er lächelt. „Ehm..der lag hier, darf ich dich was fragen?“ „Klar was du willst“ „Was hat der Text hier drauf zu bedeuten?“ „Also das weiß ich selber nicht, aber ich kann dir erzählen wie ich ihn geschrieben habe“ „Ja bitte“ Er setzt sich neben mich und fängt an zuerzählen. „Als du dein Buch verloren hattest, war ein Zettel darin den ich gelesen habe, den hast du geschrieben oder?“ Ich nicke ihm zu. „Gut, ich hatte also diese Textzeilen im Kopf und musste sie aufschreiben, was das alles bedeutet weiß ich selber nicht“ „Ich bin verwirrt“ „Ich auch“ Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter, ich fühle mich so geborgen bei ihm. „Meine Mutter fragt ob du und deine Mutter heute zum essen kommen möchtet“ „Gern, dann müssen wir sie fragen“ „Na dann komm“ Daniele zieht mich vom Bett auf und wir gehen runter. „Wo wollt hier hin?“ „Mum wir gehen rüber zu ihr“ „Gut bis nachher, tschüss Valentina“ „Tschüss Frau Negroni“ Seine Mutter kommt etwas näher zu mir. „Liebes, nenn mich doch Renata“ Ich nicke. Bei mir angekommen gehe ich sofort zu meiner Mutter. „Mum Daniele fragt ob wir heute Abend mit ihm und seiner Familie essen wollen?“ „Gern aber ich bin erst heute Abend wieder zuhause, ich muss gleich fahren“ „Ja dann komm einfach wenn du wieder da bist“ „Alles klar bis später Schatz“ „Bis später, fahr vorsichtig“ Sie geht die Tür hinaus und ich wende mich Daniele zu, der noch immer neben mir steht. Danieles Sicht „Was wollen wir jetzt machen?“, fragt Valentina mich während wir in ihrer Küche stehen. „Weiß nicht, was würdest du gern tun“ Ich gehe mir mit einem lächeln durch die Haare und bekomme eine Idee. „Ich habe echt keine Ahnung“ „Wir könnten ja zu meinem Friseur fahren, sie dir mal meine Haare an“ „Ou Ja, neue Haare“ „Gut dann komm“ Sie holt noch eine Tasche, dann gehen wir zu meiner Mutter. „Mum wir wollen nach Regensburg zum Hecker“ „Und wie wollt ihr da hin kommen wenn ich fragen darf?“ „Ich weiß nicht, mit dem Zug?“ „Das dauert aber, ihr müsstest also auch dort schlafen.“ „Heißt dass wir dürfen?“ „Ja fragt doch erstmal Valentinas Mutter“ „Okay, willst du sie anrufen?“, frage ich das Mädchen neben mir. „Ich glaub eine sms reicht, Moment ich schreib ihr schnell“ Sie nimmt ihr Handy und fängt zu tippen an. „Wo könnten wir den schlafen?“ „Frag doch jemanden aus Ulm“ Mir fällt sofort Luca ein. „Okay, ich rufe Luca nachher mal an.“ „Wer ist Luca?“ „Ein Freund von mir, er ist ein Jahr älter wie ich und wohnt schon allein.“ „Und bei dem können wir schlafen?“ „Wenn er zuhause ist“ Auch ich nehme jetzt mein Handy aus der Tasche und tippe. Valentina sieht mich mit großen Augen an, ich wähle Lucas Nummer. Er nimmt ab. „Hallo, Luca hier“ „Hey Luca, hier ist Daniele“ „Weiß ich doch, was ist los?“ „Ich wollt dich fragen ob Valentina und ich heute bei dir pennen können“ „Klar, aber warum?“ „Wir wollen nach Regensburg“ „Gut dann kommt einfach bei mir klingeln“ Ich verabschiede mich von ihm und gehe mit Valentina zum Bahnhof…
Posted on: Mon, 16 Sep 2013 15:05:32 +0000

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