Hundetragödie in Rumänien: Massentötungen von Strassenhunden - TopicsExpress



          

Hundetragödie in Rumänien: Massentötungen von Strassenhunden geplant Senden Sie ein Protestschreiben an die rumänischen Behörden! Am 2. September wurde in Rumänien ein Kind von zwei Hunden getötet. Nur selten wird davon berichtet, dass das vier Jahre alte Kind an diesem Tag von seiner Grossmutter für längere Zeit nicht beaufsichtigt wurde und es aus einem weiter weg gelegenen Park weglief und auf ein eingezäuntes Privatgrundstück geriet, wo sich Hunde befanden. Die Medien berichten unaufhörlich von dieser Tragödie, interviewen Menschen, die sich von Hunden bedroht fühlen, zeigen gefälschte Statistiken, verzerren die Realität und hetzen die ganze Bevölkerung auf. Auf der anderen Seite nehmen der Vater und der Grossvater des Kindes die Hunde in Schutz, sprechen sogar davon, dass die Tiere unschuldig seien und beschuldigen die Regierung, nicht korrekt zu handeln. Die Regierung hingegen nimmt diese Tragödie zum Anlass, das Töten aller Hunde zu rechtfertigen! Gestern forderte der Rumänische Präsident Traian Basescu die Regierung dazu auf, eine sofortige Verfügung auszuarbeiten, wonach alle Hunde getötet werden sollen. Gleichzeitig verlangte der Präsident der Abgeordnetenkammer einen dringenden Gesetzesentwurf für das Töten der Hunde. Seit zwanzig Jahren werden in Rumänien Hunde gequält, eingefangen und in Tötungsstationen gebracht, wo sie – wenn sie nicht verhungern – mit grausamen Methoden getötet werden. Hundertausende Hunde starben bisher auf diesem Weg in den städtischen Tötungsstationen obwohl den Städten viel Geld zur Verfügung gestellt wird, um das Problem der herrenlosen Hunde zu lösen. Das Streunerproblem in den Strassen wurde dadurch jedoch nicht gelöst, sondern sogar noch verstärkt. Nirgends in der Welt hat sich das Massentöten von Hunden als Lösung bewährt. Obwohl mehrere Versuche in anderen Ländern aber auch in Rumänien (Oradea) gezeigt haben, dass das Kastrieren der Hunde die einzige Lösung zur Minimierung der Anzahl Strassenhunde ist, ignorieren die Rumänischen Behörden diese Tatsache und bestehen weiterhin auf ihre erfolglose Methode. Warum? Weil das Töten von Hunden zum Geschäft wurde. Millionen von Euros – ursprünglich gedacht für eine langfristige Lösung des Streunerproblems – wandern in die Taschen der Verantwortlichen. Das Töten der Hunde löst das Problem nicht, somit werden die Hunde auf den Strassen nie verschwinden und die Behörden haben weiterhin eine Rechtfertigung, öffentliche Gelder zu beanspruchen. Nächste Woche wird das Projekt „Tötet die Hunde“ besprochen. Bitte helft uns, dieses sinnlose Massaker zu verhindern, das sicher nicht den erwünschten Effekt haben wird und schreibt Protestbriefe und –mails an die zuständigen Stellen: Da zu erwarten ist, dass die Mail-Boxen dieser Adressaten schnell voll sind (und dann keine Mails mehr durchgehen), empfehlen wir, die Protestbriefe per Telefax zu senden: - Parliament: 00 40 21 3120828 und 00 40 21 3146934 - Government: 00 40 21 3139846 Hier die E-Mail-Adressen der zuständigen Stellen: [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected] Vielen Dank, Carmen Arsene Vorschlag für ein Protestschreiben gegen die Hunde-Massentötungen in Rumänien auf englisch (deutsche Übersetzung siehe unten): STOP mass killing dogs! Adopt mass sterilization! For the attention of the Romanian authorities: We regret the tragedy of the child killed by dogs. Such dramas should not repeat. But if you insist in applying the same methods of dog mass murder that has been conducted in Romania for 20 years and that has not resolved the problem in the streets, this risk will remain permanent. We do not understand the interests of the Romanian authorities to continue or implement again a method that has proven over the world to be failed, expensive, but as well immoral, shameful.We do not understand why, despite all the evidence:the benefits of dog sterilizationthe results obtained in Oradea, where, by the Sterilisation and Return programme, the number of stray dogs decreased from 5000 to 300the outcomes of the World Health Organisation’s study (undertaken between 1981 and 1988) concluding that “the euthanasia or incarceration programmes which are both inefficient and expensive”the experiences of other countries that, after years of mass murder without effect, implemented mass sterilization laws having noticeable effects,you do not accept to implement the only solution for managing the dogs, that is the sterilisation and return of the gentle and healthy stray dogs, compulsorily accompanied by the sterilization of dogs with owners that are the main source of street dogs by mass abandoning. Approximately 5 million puppies are born in Romania in rural areas every year, some of them being killed by their owners and the others being abandoned in the street. So long as the dogs with owners will not be sterilized, through coherent programmes, the streets will never be free of dogs.We also remind you:the Constitutional Court of Romania decided (Decision 1/2012) that euthanasia is ILLEGAL as a stray dogs management method until all other solutions have been applied properly, uniformly and with responsibility by local authoritiesThe Lisbon Treaty (art. 13, TFEU) states that the “animals are sentient beings”the European Parliament Resolution of 4 July 2012 on the establishment of an EU legal framework for the protection of pets and stray animals ( 2012/2670 (RSP ) We ask you for an URGENT STERILIZATION & RETURN LAW OF ALL STRAY AND OWNED DOGS Romania is already known by animal cruelty .Please, be advised that if the killing of dogs starts, we will show to the entire world the reality of the dog camps, we will notify worldwide about the financial interests behind the business of killing dogs, we will withdraw any support that we have given so far to your country, we will boycott Romanian products and tourism, as no one will want to associate with a corrupt, cruel and immoral country. Name................. Country...................... Übersetzung ins Deutsche: Betreff: Stoppt die Massentötung von Hunden! Wendet die Massenkastration an! Zu Handen der rumänischen Behörden: Wir bedauern die Tragödie des durch Hunde getöteten Kindes sehr. Solche Dramen dürfen sich nicht wiederholen. Aber wenn Sie darauf bestehen, die sinnlose Methode der Massentötung von Hunden, welche in Rumänien seit 20 Jahren erfolglos praktiziert wird, weiterhin anzuwenden, wird dieses Risiko für immer bestehen bleiben. Wir verstehen das Interesse der rumänischen Behörden nicht, an einem Verfahren festzuhalten, welches sich in der ganzen Welt als nicht effektiv, teuer, unmoralisch und beschämend erwiesen hat. Wir verstehen nicht, weshalb Sie trotz sämtlicher vorliegender Beweise (in der rumänischen Stadt Oradea konnte dank einem Kastrationsprojekt die Zahl der Strassenhunde von 5000 auf 300 gesenkt werden, das Ergebnis der Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO (durchgeführt zwischen 1981 und 1988), welches zeigt, dass „ Euthanasierungs- und Einsperraktionen ineffizient und teuer sind“ sowie die Erfahrungen in anderen Ländern, in denen nach jahrlangem unsinnigen Töten nun dank eingeführtem Kastrationsgesetz deutliche Erfolge verzeichnet werden), nicht einsehen, dass die einzig wahre Lösung, das Kastrieren und Freilassen der gutmütigen und gesunden Strassenhunde sowie eine Kastrations-Pflicht für Hunde mit Besitzer (welche durch den ausgesetzten Hundenachwuchs die Hauptursache des Strassenhunde-Problems sind), ist. Ungefähr fünf Millionen Welpen werden in den ländlichen Gegenden Rumäniens jährlich geboren. Einige davon werden von Ihren Besitzern getötet, andere wiederum werden in den Stassen ausgesetzt. So lange die Hunde mit Besitzer nicht durch gezielte Kastrationsaktionen unfruchtbar gemacht werden, wird es immer Hunde auf den Strassen geben. Wir erinnern Sie ausserdem daran, dass das rumänische Verfassungsgericht entschieden hat (Entschluss 1/2012), dass das Massen-Euthanasieren der Strassenhunde illegal ist, so lange nicht sämtliche anderen Massnahmen zum Lösen des Strassenhundeproblems ordnungsgemäss, einheitlich und unter der Aufsicht der lokalen Behörden angewendet wurden. Der Vertrag von Lissabon (Art. 13, TFEU) erklärt Tiere zu „fühlenden Wesen“. Wir fordern ein dringendes Kastrationsgesetz für alle Strassenhunde und Hunde mit Besitzer. Rumänien ist bereits bekannt für seine Gewalt gegenüber Tieren. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir - falls das Töten der Hunde beginnt - die ganzen Welt über die Wahrheit der Tötungsstationen informieren. Wir werden weltweit über das finanzielle Interesse am Geschäft mit der Tötung der Streunerhunde berichten, wir werden sämtliche Unterstützung an Ihr Land einstellen und rumänische Produkte und den Tourismus boykottieren, denn niemand will mit einem korrupten, herzlosen und unmoralischen Land zusammenarbeiten. Name: ......................... Land:..............................
Posted on: Thu, 05 Sep 2013 15:46:04 +0000

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