Ich kann es verstehen, dass viele vom BPE nicht (mehr) mit der - TopicsExpress



          

Ich kann es verstehen, dass viele vom BPE nicht (mehr) mit der Psychiatrie reden wollen. Der BPE hat 20 Jahre lang mit der Psychiatrie geredet. Und meiner Meinung nach hat sich dadurch nicht viel geändert. Geändert hat sich in der Psychiatrie was durch die Möglichkeit von Patienten, sich Patientenverfügungen zuzulegen. Seit 2009. Wenn viele Patienten rechtsgültige Patientenverfügungen haben, dann MUSS die Psychiatrie bei diesen Patienten patientenorientiert arbeiten. Außerdem haben die Bundesverfassungsgerichtsurteile so einiges angestoßen, z.B. in der Psychiatrie in Heidenheim psychiatrienogo.files.wordpress/2012/11/martin_zinkler_zwangsbehandlung2.pdf wäre dieser Wandel auch durch Dialog gekommen?????? Die Erkenntnis, dass man mit psychisch Kranken vernünftig reden kann? Das hat man sich vorher gespart, man hat sie einfach zu ihrem eigenen Wohl vergewaltigt (zwangsbehandelt) Angesichts dessen, wie z.B. Peter Falkai, Vorsitzender der DGPPN, aber auch andere Psychiater seit den beiden Urteilen des BVerfG 2011 (- 2 BvR 882/09 - und - 2 BvR 633/11-) Zwangbehandlungs-Befugnisse von den Parlamenten wollten und wollen angeblich nur zum Wohl des Patienten, obwohl diese Patienten und ihre Verbände das ausdrücklich nicht wollen, aber was psychisch Kranke so von sich geben muss man ja nicht ernst nehmen dass man angesichts dessen zu dem Schluss kommt, dass mit den psychiatrischen Professionellen zu reden Zeitverschwendung ist, das ist absolut nachvollziehbar. Trotzdem finde ich es gut, dass es immer noch Psychiatrie-Erfahrene mit psychiatrischen Professionellen reden, denn es GIBT Professionelle in der Psychiatrie, mit denen zu reden KEINE Zeitverschwendung ist !
Posted on: Mon, 02 Dec 2013 01:43:56 +0000

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